Archiv der Kategorie: Top 10 Filmempfehlung

Top 10 – Meine 10 Filme für die einsame Insel

Seit ich bei Letterboxd angemeldet bin, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welches eigentlich meine Lieblingsfilme sind. Bei Letterboxd kann man leider nur seine vier absoluten Lieblinge angeben. Das ist natürlich noch um einiges schwerer, als hier eine Top 10 Liste zu erstellen, allerdings fällt mir auch das nicht grade leicht. Bei der Wahl habe ich vor allem berücksichtigt, wie mich die Filme gefesselt haben, was sie für eine Wirkung auf mich hatten und wie gerne ich sie immer wieder gucke. Ich stelle mir da die berühmte Situation vor: Ich muss auf eine Insel und kann mir 10 Filme aussuchen, die ich mitnehmen darf. Welche wären es? Daher hat es zum Beispiel ein Oldboy nicht auf die Liste geschafft. Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, hat er mich zwar total geflasht und er hat mir eine ganz neue Filmlandschaft näher gebracht, nämlich das asiatische Kino, dem ich zuvor nicht wirklich Beachtung geschenkt habe. Aber er ist doch kein Film, den ich immer wieder gucken wollen würde. Es sind vor allem Filme auf der Liste gelandet, die ich aus meiner Kindheit schon kenne, die ich bis heute immer noch gerne gucke und bei denen ich denke, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird.

 

Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück

Star Wars - Empire Stikes BackBei Star Wars musste ich sehr lange überlegen, welchen Teil ich wirklich als meinen Liebling bezeichnen würde. Ich bin auch jemand, dem die neue Trilogie nicht so missfällt wie sehr vielen anderen Star Wars Fans. Das liegt aber auch wahrscheinlich daran, dass ich als 11-Jähriger mit meinem Vater im Kino bei Episode 1 war. Damals hatte der Film einen enormen Eindruck bei mir hinterlassen. Episode 1 hat mich zum Star Wars Fan gemacht und das Gute war, ich hatte noch 3 unfassbar gute Teile zum Nachholen. Letztendlich, mit meinem heutzutage etwas filmerfahrenen Auge betrachtet, kann ich einige Kritik an dem Film nachvollziehen, aber mir gefällt er nach wie vor. Mein persönliches Problem mit Episode 1 sitzt bei den Lichtschwert Kämpfen. Diese sehen eher wie ein durchchoreografierter Tanz aus, nicht wie ein Kampf auf Leben und Tod. Aber ich schweife ab. Die Wahl ist letztendlich auf Empire Strikes Back gefallen, weil er etwas düsterer als „A New Hope“ ist, und weil er im Vergleich zu „Return of the Jedi“ mehr epische Szenen bereit hält. Schon allein die Anfangsszene in der Luke von einem Schneewesen gefangen gehalten wird und nur haarscharf entkommen kann. Direkt danach springt er schon wieder nur knapp dem Tod von der Schippe, weil Han Solo sich wagemutig aufmacht, um Luke zu finden und ihn damit vor dem Erfrieren bewahrt hat.

 

Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes

Raiders of the Lost Arc - Indiana JonesEbenfalls eine schwierige Frage war, welcher Indiana Jones Teil auf die Liste soll. Dass einer darauf muss, ist allerdings keine Frage gewesen. Seit ich klein bin, bin ich ein großer Fan des Archäologie Professors. Ich habe mich dann letztendlich für den ersten Teil entschieden, weil er für mich einfach im Gesamtpaket der beste Teil ist. Er hat die ikonischen Indiana Jones Szenen, von denen man jedem erzählen kann und er sofort etwas damit anfangen kann. Wie der legendäre Kampf mit dem Schwertmeister auf dem Basar. Obwohl der dritte Teil mit dem Vater von Indy, gespielt von Sean Connery, auch eine ganz besondere Dynamik hatte. Heute ist Indiana Jones pure Unterhaltung, leichte Kost, wenn man so will. Ich gucke die Filme gerne nebenbei, zum Beispiel gucke ich grade den ersten Teil, während ich diese Top 10 Liste schreibe. Als Kind waren die Filme aber noch sehr viel düsterer und unheimlicher für mich. Ich meine, allein am Anfang sieht man mit einem quasi Jumpscare eine doch recht brutal aufgespießte Leiche und kurz darauf wird schon Indianas Kompagnon selbst aufgespießt.

 

Jurassic Park

Jurassic ParkJurassic Park ist der Film auf dieser Liste, den ich wohl am allermeisten geguckt habe. Allein weil er damals einer unter vielleicht 5 gekaufte VHS war, die ich besessen habe, wurde die Kassette regelmäßig in den Videorekorder geschoben. Auch wenn ich nicht unbedingt das richtige Alter für den Film hatte, musste ich ihn als riesiger Dinosaurier Fan einfach sehen. Dank meines jungen Alters war Jurassic Park, spätestens sobald die Raptoren auftauchten, sehr beängstigend und hat bei mir ordentlich an den Nerven gezerrt. Da ist man heute natürlich anderes gewohnt, trotzdem überrascht es mich jedes Mal erneut wie düster der Film doch eigentlich ist. Wenn ich mir heute Jurassic Park angucke bin ich noch genauso fasziniert wie damals. Nur das die kindliche Faszination der Welt und deren Lebewesen, noch durch eine technische Faszination ergänzt wurde. Man muss sich vor Augen führen: Jurassic Park kam 1993 in die Kinos! Der Film war damals eine Revolution und kann sich sogar heute noch aus technischer Sicht sehen lassen. Das liegt vor allem an dem sparsamen Einsatz an CGI und der Verwendung von Animatronics.

 

Zurück in die Zukunft 2

Back to the Future 2Zurück in die Zukunft war sozusagen mein erster Mindfuck Film. Ich war von der Idee der Zeitreise völlig überfordert und auch der Name des Films hat mich komplett verwirrt. Trotzdem fand ich den Film genial. Ich war auch wirklich recht jung, als ich den Film zum ersten Mal geguckt habe. Ein wichtiger Faktor, der den Film für mich zu etwas ganz besonderem macht ist, dass er in jedem Alter funktioniert. Als 6 – 7 Jähriger war ich einfach verblüfft von der Zeitreisethematik und konnte mich an den einfachen Gags erfreuen. Mit ca. 12 Jahren ist man dann in einem Alter, in dem  für einen die Story um den coolen Marty, seinen Problemen mit der Freundin, mit seinen Eltern, mit dem Bully und mit der Schule ein relevantes Thema darstellen. Außerdem öffnen sich eine neue Art des Humors, den man vorher noch nicht wahrgenommen hat. Heute kann ich den Film als Erinnerung an die Kindheit sehen, aber auch als unglaublich unterhaltsamen und intelligenten Film. Besonders der zweiten Teil sticht noch etwas aus der Trilogie heraus, da er im Gegensatz zu Teil 1 und 3 auch einen Blick in die Zukunft von Marty gewährt. Außerdem macht der zweite Teil etwas einmaliges in der Filmgeschichte, indem der Protagonist zurück zu den Geschehnissen im ersten Teil geht und diese beeinflusst. Nun sehen wir die selben Szene wie im ersten Teil, nur aus einer anderen Perspektive.

 

Ghostbusters

GhostbustersWho you gonna call? Es gibt nur eine Antwort auf diese Frage und so ziemlich jeder auf der Welt kennt sie. Das nicht ohne Grund. Ghostbusters hat einfach alles, was einen guten Film ausmacht: gute Schauspieler, eine ordentliche Portion Humor, eine interessante Story und für damalige Verhältnisse grandiose Effekte. Nicht zu vergessen der Soundtrack, der jedem sofort wieder in den Ohren liegt, sobald er an die Geisterjäger denkt.  Was diese Komödie so besonders macht ist die Vielschichtigkeit. Obwohl ich den Film schon etliche Male gesehen habe, funktioniert er trotzdem immer wieder. Bei den meisten Komödien wäre das anders und die Gags würden sich einfach verbrauchen, nachdem man sie einmal gesehen hat. Doch nicht so bei den Ghostbusters. Ich hab die Zeichentrickserie Real Ghostbusters geliebt und auch den Film direkt ins Herz geschlossen. Die Ghostbusters sind zu Ikonen geworden und das schöne ist, dass für jeden ein Charakter dabei ist, den er als Liebling haben kann. Da ist der etwas tollpatschige Ray, der hochintelligente aber auch etwas sozial schwerfällige Egon und der Draufgänger Peter. Später kommt dann noch der geerdete Winston hinzu und rundet das Ensemble ab.

 

Stirb langsam – Jetzt erst recht

Die Hard: With a VengeanceStirb Langsam 3 geht immer. Eigentlich gehen alle Stirb Langsam Teile immer, aber der Dritte mit Samuel L. Jackson als Sidekick von Bruce Willis hat es mir einfach angetan. Hier hat mich vor allem die Mischung aus Action, Thrillerelementen und Humor begeistert. Dazu kommt die bedrohlich inszenierte Schnitzeljagd quer durch die Stadt. Die sonst eher dialogschwache Filmreihe bekommt durch die Kooperation von McClane und Zeus ein neues Element.Zuvor beschränkte man sich, ähnlich der frühen Schwarzenegger Filme, auf kurze ikonische Sätze.  Ab dem dritten Teil setzt die Filmreihe immer einen Sidekick ein, baut allerdings auch ab dann an Qualität ab und endet in einem katastrophalen 5. Teil, den die meisten Fans gerne vergessen würden.

 

Alien

AlienAlien ist einer der ältesten Filme auf der Liste, aber auch der, den ich vermutlich am spätesten gesehen habe. Nachdem durch Saw ein Filmstil das Horrorfilm Genre erobert hatte, den ich absolut nicht leiden konnte, habe ich angefangen in den Tiefen der alten Klassiker nach Perlen für mich Ausschau zu halten. Einige Horrorklassiker kannte ich wie Halloween oder Freitag der 13. aber ich musste feststellen, dass mir sehr viel entgangen ist. An meiner Top Horrorfilm Liste kann man auch gut erkennen, dass ich an den Klassikern gefallen gefunden habe. Auch wenn ich nicht sagen würde, dass man besonders suchen muss um auf Alien zu stoßen, habe ich ihn in genau dieser Zeit gesehen. Von all den Horrorfilmen wie „The Thing“, „Die Fliege“ oder „Re-Animator“ hat mich Alien am meisten in seinen Bann gerissen. Es gibt bei Horrorfilmen ein ähnliches Phänomen wie bei Horrorspielen. Wenn ich an das erste Resident Evil denke, dann ärgert es mich immer, dass heute Horrorspiele quasi zu Shootern geworden sind. Bei Filmen ist es genauso. Jumpscares und extreme Brutalität ersetzen echten Horror. Alien erzeugt einfach eine unfassbar intensive und kaum erneut erreichte Atmosphäre. Allein die Kamerafahrten in den ersten paar Minuten sind legendär. Für mich ist Alien ein perfekter Horrorfilm. Er schafft es eine so bedrohliche und Angst einflößende Stimmung zu erzeugen und dass auf recht subtile Art. Die Bedrohung und Angst entsteht durch die Stille und das Ungewisse, diese unbekannte Bedrohung, der sich die Charaktere auf engem Raum auf einem fremden Planeten stellen müssen. Schreck und Splattermomente sind gut platziert und der Film basiert nicht nur auf solchen.

 

Herr der Ringe

Herr der RingeHerr der Ringe ist der Film, bei dem es mir am schwersten gefallen ist, mich für einen Teil zu entscheiden. Als dann noch bei Letterboxd die gesamte Reihe als Film zusammen gelistet ist, habe ich das als Zeichen gedeutet und den Film auch als Reihe in die Top 10 genommen. Hätte ich mich tatsächlich entscheiden müssen wäre es ein Kopf an Kopf rennen zwischen dem zweiten und dritten Teil geworden. In die zwei Türme gefällt mir die Schlacht besser. In „Die Rückkehr des Königs“ sind einfach die epischeren Szenen und auch die Story ist noch um einiges spannender. Herr der Ringe ist eine Filmreihe die ich von Anfang an im Kino geguckt habe und das will bei mir was heißen. Nach „Die Rückkehr des Königs“ war ich nämlich nur noch zwei Mal im Kino. Ich lasse mich mindestens einmal im Jahr in die fantastische Welt von Frodo, Gandalf und Co. ziehen und nehme mir auch grundsätzlich die Zeit für einen Filmmarathon, um alle Teile direkt hintereinander zu gucken, natürlich in der extendet Version. Auch die Doku mit behind the Szenes footage ist für jeden Herr der Ringe Fan, aber auch für jeden Film Fan absolut zu empfehlen, da man wirklich tiefe Einblicke in die Produktion gewährt bekommt.

 

Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A.

Lethal Weapon 2Lethal Weapon geht immer, genauso wie Die Hard immer geht. Lethal Weapon kann als die Geburt der Buddy Cop Movies angesehen werden und hat damit den Grundstein für sehr viele Nachfolger gelegt. Allerdings ist kein mir bekannter Film bis jetzt an die Dynamik zwischen Mel Gibson und Danny Glover herangekommen. Lethal Weapon schafft eine gute Mischung aus Humor und Action. Auch einige dramatische Elemente finden noch ihren Platz. Aus der Reihe ist der zweite Teil, Brennpunkt L.A., mein Liebling, allerdings schätze ich auch die anderen drei Teile sehr und schmeiße sie dementsprechend immer mal wieder abwechelnd in den Blu-Ray Player.

 

Die Verurteilten

Shawshank RedemtionDie Verurteilten ist das einzige Drama in meiner Top 10 Liste, was einfach daran liegt, dass ich Dramen zwar sehr gerne gucke, es in der Regel aber beim einmaligen anschauen bleibt. Aber Shawshank Redemtion ist anders, ihn gucke ich wirklich immer wieder gerne. Von der Verurteilung von Dufresne, über seine Zeit in dem Gefängnis bis zu seiner Flucht wird in dem Film eine fantastische Geschichte erzählt. Es gibt zwar auch einige wirklich traurige und dramatische Szenen, aber durch das Happy End kann man sich am Ende mit Dufresne einfach freuen. Mir fällt es tatsächlich etwas schwer zu erklären, warum ich den Film so gerne mag, bzw. was ihn von anderen genialen Dramen, die ohne Frage auch einen Platz in der Liste verdient hätten, absetzt. Wahrscheinlich ist es, weil es die Verurteilten schafft, mich auf allen möglichen Gefühlsebenen abzuholen. Ich will das mal anhand von einigen Szenen verdeutlichen. Stellenweise ist er so traurig, das es einem die tränen in die Augen drückt – Brooks was here -. An anderer Stelle schafft es der Film nicht nur mich als Zuschauer zum schmunzeln zu bringen, sondern löst auch eine unglaubliche Freude in mir aus, wie es selten ein Film geschafft hat. Wenn Dufraint den Direktor vorführt, und damit meine ich nicht nur das eindrucksvolle Ende, sondern auch die kleinen Siege, die Andy über das Gefängniss erringt. Wie die Kiste Bier die er für seine Mitinsassen beim reparieren des Daches heraushandelt, oder als er nach jahrelangem Bemühen es schafft Bücher für die Gefängnisbibliothek zu bekommen aber trotzdem nicht nachgibt und immer weiter für sich und seine Mithäftlinge kämpft. Oder wenn er den Direktor in der Toilette einsperrt und durch das gesamte Gefängnis Musik schallen lässt, selbst wenn er dadurch einer harten Strafe engegenblickt. Allein beim zusammenschreiben dieser grad genannten Gründe habe ich Gänsehaut bekommen. Btw. ist „Die Verurteilten“ der best bewertete Film bei Imdb.

 

Für eine Handvoll Dollar

Für eine Handvoll DollarEine Handvoll Dollar und eigentlich die gesamte Dollar Trilogie macht für mich einfach alles richtig. Die Shootouts sind perfekt inszeniert. Eastwood hat mit dem Poncho tragenden Mann ohne Namen eine wahre Ikone des Westerngenres geschaffen. Nicht zu unrecht haben alle Filme der Reihe mindestens eine 8ter Wertung bei Imdb und „The good, the bad and the ugly“ ist sogar auf Platz 8 der bestbewertetsten Filme auf.

 

Men in Black

Men in BlackMen in Black ist ein Film, der representativ für eine Art des Blockbuster Kinos steht, die ich einfach sehr gerne gucke und die es meiner Meinung nach heute immer weniger gibt. Er kommt ohne große Selbstironie aus und schafft es trotzdem einen Joke nach dem anderen zu liefern. Die beiden Protagonisten Will Smith und Tommy Lee Jones ergänzen sich einfach perfekt. Es entsteht eine ausgewogene Mischung aus Situationskomik und witzigen Dialogen, dabei wird aber nie das eigentliche Ziel aus den Augen verloren. Für damalige Verhältnisse gibt es außerdem eine sehr hohe Qualität bei den CGI-Effekten und diese wurden auf das Nötigste reduziert. Viele der Figuren wurden echt als Puppen und Masken modelliert, was sowieso mehr meinen Geschmack trifft als im Computer generierte Figuren. Die viele Liebe, die bei Men in Black ins Detail gesteckt wurde, macht den Film wahrlich zu etwas Besonderem im Blockbuster-Genre.

 

So das waren jetzt meine absoluten Top10 Lieblingsfilme, die ich auf eine Insel mitnehmen würde. Es sind Filme, die ich immer und immer wieder gucken kann. Die meisten der Filme gucke ich einmal im Jahr manche sogar deutlich öfter, dann aber auch oft einfach als Hintergrundrauschen, während ich eigentlich etwas anderes zu tun habe. Wie ihr vielleicht festgestellt habt, sind es eigentlich 11 Filme auf der Liste, aber ich wollte „Für eine Handvoll Dollar“ einfach gerne auf der Liste haben. Seht ihn als kleinen Bonus.

 

Edit: Wenn ich schon eine Liste mit 11 Filmen anstatt von 10 mache, dann kann ich auch gleich 12 Filme in meiner Top 10 auflisten.
2. Bonusfilm also Men in Black

Top 10 Filme by PP

Medienjunkies präsentiert ihre Top 10 Filme. Empfehlungen spiegeln die Meinung des Autors wider.

Der Film sei mit dir junger Medienjunkie.

 

 

 

Fight Club

 

Ein Film voller Gesellschaftskritik und kleinen Verspieltheiten. Es geht um Sex, Gewalt, Gesellschaftsordnung, Geisteskrankheit, Terrorismus, Kerlen mit Brüsten. Der Film hat einfach alles.

 

 

 

 

V For Vendetta

 

England in einer alternativen Zukunft, an der Macht ist eine tyrannisch totalitäre Regierung, die Parallelen zum Naziregime Deutschlands aufweisen. Die Machtergreifung fand mit Hilfe einer Virusattacke statt, die die eigene Regierung inszeniert hat, was die Bevölkerung aber nicht weiß.

 

 

The Jacket

 

In The Jacket geht es um Jack Starks, der im Irakkrieg eine Kugel in den Kopf kriegt, aber überlebt. Seit dem leidet er unter einer traumabedingten Amnesie. Als er ein Jahr später in einen Fall von Polizeimord gerät, kann er sich nur noch an eher wirre, unvollständige Geschehnisse erinnern und wird fälschlicherweise in eine Nervenheilanstalt für Gewaltverbrecher eingeliefert.

Butterfly Effect

 

Ashton Kutcher versucht mithilfe von Zeitreisen die Schicksale seiner Freunde und seines zu beeinflussen, allerdings erweist sich das ganze als schwieriger und folgenreicher als er gedacht hätte.

Als Evan (Ashton Kutcher) in seinen alten Tagebücher liest, denkt er erst das er sich plötzlich wieder an Dinge erinnern könnte, die er während seiner Blackouts gemacht hat. Doch schnell merkt er, das er sich nicht erinnert, sondern die Vergangenheit verändert. Diese Fähigkeit will er nutzen um Dinge, wie er glaubt zu verbessern. Doch stellt sich das als schwieriger heraus als er gedacht hat. Immer gibt es etwas das er nicht kommen sieht und aus der Fähigkeit wird schnell ein Fluch.

 

 

The Machinist

 

Ein düsterer Psychothriller. Christian Bale hungerte sich auf 55 kg für den Film herunter. Trevor Reznik kann nicht schlafen, seit Jahren schon nicht mehr. Er sieht Sachen, Personen, die er nicht zuordnen kann ob Einbildung oder Realität. Nach einem Unfall auf seinem Arbeitsplatz verliert er sich immer mehr in seiner Paranoia und wandelt auf einem sehr schmalen Pfad des Wahnsinns.

 

 

Die fabelhafte Welt der Amélie

 

Kitschige Franzosen Romanze, aber richtig gut. Amelie wird als Kind von ihrem Vater falsch diagnostiziert und seit dem zu Hause unterrichtet, sie hat wenig Kontakt mit Menschen und ist deswegen ein bisschen einzigartig und sieht die Welt aus ihren ganz eignen Augen.

 

 

Alice im Wunderland

 

Alice ist erwachsen geworden, doch brauchen der Hutmacher und Co. abermals ihre Hilfe. Die böse Königin hat wieder vor, die weiße Königin zu entmachten und Alice ist die einzige, die dies verhindern kann.

 

 

 

Der Sternwanderer

 

Ein Film über Liebe, Sterne, Piraten, Magie, Hexen, Prinzen und vieles mehr. Das ganze verdammt gut umgesetzt. Um des Mädchens seiner Träume Herz zu erobern, verspricht der junge Dunstan ihr ein Stück eines fallenden Sterns zu besorgen. Doch muss er dafür die verbotene Mauer passieren. Doch die Welt jenseits der verbotenen Mauer ist randvoll mit Piraten, Magie, Hexen, Prinzen und vielem mehr. Selbst der fallende Stern stellt sich als hübsche Frau heraus.

 

The Fall

 

Unser Held liegt querschnittsgelähmt im Bett und denkt an Selbstmord, also erzählt er einem kleinen Mädchen das ebenfalls im Krankenhaus ist eine Geschichte aus einer Erfundenen Welt, in die er immer wieder Sachen aus seinem Leben einbaut, um das Mädchen dazu zukriegen, ihm Morphium für seinen Selbstmord zu holen. Traurig und schön zugleich.

 

Stay

 

Philosophisch angehaucht über Leben, Tod und Nahtoderfahrungen. Der Psychologe Sam Foster versucht seinem Patient Henry zu helfen, jedoch fängt er im Verlaufe des Films immer mehr an seinem eignen Verstand zu zweifeln.