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Orange Is the New Black

Orange is the new Black - CoverDie Dramaserie beruht auf dem Buch von Piper Kerman „Orange is the New Black: My year in a women`s Prison“ in dem die Autorin ihre einjährige Haftstrafe in einem Minimum-Security Gefängis in Connecticut beschreibt. Für die Serie wurde der Name der Hauptakteurin in Piper Chapman umgeändert, die von Taylor Schilling gespielt wird.

 

Piper Chapman muss ins Gefängnis wegen Drogenschmuggels. Nur liegt ihre Tat nun schon 10 Jahre in der Vergangenheit. Damals ist sie mit ihrer Geliebten Alex (Laura Prepon) immer tiefer in einen Drogenschmuggel- und Geldwäschering gerutscht. Mittlerweile lebt Piper ein bürgerliches Leben mit ihrem Lebensgefährten Larry (Jason Biggs) mit dem sie sich unmittelbar vor Haftantritt verlobt hat.

Orange Is the New Black

Gleich an ihrem ersten Tag im Gefängnis muss Chapman lernen, dass sie sich nun in einer ihr völlig fremden Welt befindet und versuchen möglichst schnell ihren Platz zu finden.

Neben der Geschichte von Piper bekommt man Einblick in die Lebensgeschichten der verschiedenen Insassinnen. Durch kleine Rückblenden werden episodisch die mehr oder weniger tragischen Hintergrundgeschichten von Chapmans Mithäftlingen erzählt, sodass man für jede der Charaktere eine gewisse Sympathie entwickeln kann und sie in ihren Handlungen besser verstehen lernt. Meiner Meinung nach sind es auch die vielen verschiedenen und wunderbar ausgearbeiteten Charaktere die Orange is the New Black zu einer hervorragend unterhaltsamen Serie machen.

Orange Is the New Black - Pornstache und Red

Problematisch wird es, sobald man anfängt, über so manche Handlungen nachzudenken, denn die sind schon teilweise sehr unglaubwürdig. Zudem handelt es sich um ein Minimum-Security-Gefängnis, was die Bedrohung, die von dem Gefängnis ausgeht, etwas relativiert und einem bei der ein oder anderen Situation schon den Gedanke in den Kopf schießt „Jetzt stell dich nicht so an“. Andererseits ist Piper eben eine normale Frau, die seit 10 Jahren ein normales Leben lebt und nun durch den Gefängnisaufenthalt komplett aus ihrem bürgerlichen Leben gerissen wird.

Leider vertut die Serie auch ihre Chance Kritik an dem US amerikanischen System und ihrer Gefängnispolitik zu äußern und kratzt mit der korrupten Gefängnisleiterin und dem lesbenfeindlichen Aufseher, der sich zu irrationalen Strafen hinreiten lässt, sobald es zu sexuellen Beziehungen unter den Gefangenen kommt, thematisch maximal an der Oberfläche

Orange Is the New Black - Kinoabend

Trotz der eher weniger bedrohlichen Situation kommt durch die grandios in Szene gesetzten Charaktere die nötige Dramatik auf und man fiebert mit jeder einzelnen Insassin mit. Man lernt sie immer besser kennen und möchte auch immer mehr von ihnen erfahren. Was man also erwarten kann, ist eine Serie voller guter Unterhaltung, bösem Humor und einer wunderbaren Charakterzeichnung.

Doctor Who


Doctor Who - Ecclestone, Tennant, SmithDoctor Who? ist eine Frage, die im Laufe der Serie öfter gestellt wird, denn der Timelord stellt sich stets nur als der Doktor vor. Einen Namen, den er vor langer Zeit gewählt hat und nach dem er nun sein Leben ausrichtet. Sein wahrer Name bleibt im Verborgenen und stellt ein großes Geheimnis in der Serie da, das nur sehr wenigen Personen bekannt ist. Wie schon erwähnt ist der Doktor ein Timelord und zwar der letzte Timelord. Sein Heimatplanet Gallifrey wurde bei dem großen Zeitkrieg, in dem sich die Timelords und die Daleks in einer unerbittlichen Schlacht gegenüberstanden, zerstört und mit ihm die gesamte Bevölkerung. Diese radikale Maßnahme war nötig umd das Universum zu retten und die Daleks ein für alle Mal auszulöschen. Der Doktor selbst konnte in einer TARDIS (Time And Relative Dimensions In Space), einem Raumschiff, das auch durch die Zeit reisen kann, fliehen. Seitdem reist der Doktor durch das Universum und hat vor allem den Planeten Erde als seinen neuen Heimatplaneten für sich entdeckt. Auf der Erde sucht, bzw. trifft der Doktor immer wieder auf Menschen, die ihn auf seinen Reisen und Abenteuern begleiten.

Dr. Who - Rose Tardis

Die Serie Doctor Who gibt es schon seit mittlerweile über 50 Jahren, allerdings hat sie ab 1989 eine Pause eingelegt und wurde 2005 wieder neues Leben eingehaucht. Ich beziehe mich hier lediglich auf die neue Serie, denn ich habe Original nicht komplett gesehen. Es ist auch gar nicht so einfach alles von Doctor Who nachzuholen, denn einige Folgen sind der BBC verloren gegangen. Dem Reboot ist es aber gut gelungen, den ursprünglichen Charme aufzufangen. Zum Beispiel gibt es die Erzfeinde des Doktors, die Daleks, schon seit den ersten Folgen aus den 60er Jahren. Dementsprechend wirken sie aus heutiger Sicht optisch eher wie Mülleimer mit einem Pümpel bewaffnet, allerdings werden sie meiner Meinung nach den Umständen entsprechend gekonnt inszeniert und integriert.

Im Verlauf seiner Abenteuer trifft der Doktor mit seiner Begleitung auf viele weitere mehr oder weniger bedrohliche Wesen. Neben den immer wiederkehrenden Cyberman und Daleks unter anderem den Weeping Angels und der Stille. Die Weeping Angels tarnen sich als Statuen, sobald man sie anguckt. Sie können sich nur bewegen, wenn sie unbeobachtet sind, dann sind sie allerdings unerwartet schnell und es reicht oft schon ein Blinzeln, um den Kreaturen zum Opfer zu fallen.Doctor Who - Tennant Staffel 3 Wenn sie einen erwischen, schicken sie den- oder diejenige in der Zeit zurück und nähren sich an der verlorenen Zeit. Die Stille sind Aliens, die sobald man sie nicht mehr anguckt, aus dem Gedächtnis der Person verschwunden sind. Dadurch haben sie es schon seit Ewigkeiten geschafft, sich mitten unter den Menschen zu bewegen. Der Doktor und seine Begleiter müssen erfinderisch sein, um gegen diese gefährliche Bedrohung eine Chance zu haben. Sie malen sich zunächst jedes Mal wenn sie einen der Stille sehen einen Strich auf den Arm. Schnell merken sie, dass es ziemlich viele von der Stille gibt, denn die Striche auf den Körpern nehmen sehr schnell zu.

Doctor Who - 11. Dokor, bester Doktor

Doktor Who leidet teilweise unter ziemlichen Logiklöchern. Zum Beispiel in den Folgen mit den Weeping Angels. Wenn man genau aufpasst, stößt man immer wieder auf gegensätzliche Erklärungen zu den Eigenschaften der Engel. Zum Beispiel wird in einer Folge gesagt, das Abbild eines Engels wird selbst zu einem Engel. In einer anderen Folge benutzt der Doktor ein Hologramm von einem Engel, um seinen Begleitern die Engel zu erklären. Solche Widersprüche findet man allerdings öfter in Doktor Who. Da ich die Serie nun zum dritten Mal geguckt habe, sind mir natürlich mehr solcher Unstimmigkeiten aufgefallen als beim ersten Mal anschauen, aber ich konnte diese auch jetzt recht einfach verzeihen. Wenn man das Gesamtwerk Dr. Who betrachtet, mit den 117 Folgen allein im Reboot, sind diese meiner Ansicht nach zu vernachlössigende Kleinigkeiten, die einem beim ersten Mal angucken womöglich gar nicht auffallen.

Doctor Who - Piratenschiff - Sirene

Als ich begonnen habe Doctor Who zu gucken hat mich bereits die erste Staffel komplett abgeholt. Als dann Christopher Eccleston als Doktor von David Tennant abgelöst wurde und mit dem 10. Doktor das Niveau der Serie einen extremen Anstieg erfahren hat, war ich regelrecht von der Serie begeistert. Dementsprechend enttäuscht war ich, als die Ära Doktor 10 dann zu Ende ging. Ich hatte die Befürchtung, dass es nun bergab geht und als Matt Smith als Doktor vorgestellt wurde, war ich auch alles andere als angetan. Allerdings wurde ich eines Besseren belehrt. Der 11. Doktor hat sich als mein absoluter Lieblingsdoktor herausgestellt. Es gibt zwar unter Matt Smith auch einige sehr schwache Folgen, allerdings sind die Staffeln mit ihm das erste Mal als Gesamtpaket einfach nur episch.

Beim Wiederholten gucken der Serie musste ich feststellen, dass die Folgen mit Ecclestone als Doktor in der ersten Staffel doch ziemlich cheesy sind. Weglassen wollte ich sie zwar nicht, aber wenn ich die Serie jetzt empfehle, würde ich sagen, man muss etwas Geduld mit ihr haben. Die Qualität, die Doctor Who im Verlauf der Serie noch bekommt, lassen die ersten Folgen noch nicht ganz durchblicken. Aber es stellt sich eine deutlliche Besserung ein zum Ende der Staffel. Vor allem die Doppelfolge 9 und 10 zeigen wie Facettenreich Dr. Who sein kann. Der erste richtige Gänsehautmoment folgt dann kurze Zeit später; ich sage nur – Bad Wolf-.

Doctor Who - Staffel 8 Robin Hood

Das Besondere an Doctor Who ist die Vielschichtigkeit. Die Figur des Doktors wurde jetzt allein in der neuen Serie von vier, wenn man die Episode mit dem Kriegsdoktor mitzählt, von fünf verschiedenen Schauspielern verkörpert. Dadurch wird die Serie schon einmal durch die unterschiedlichen Persönlichkeiten immer wieder in eine ganz neue Richtung geleitet. Durch die Tatsache, dass weder Zeit noch Raum ein Hindernis für den Doktor darstellt, ist der Spielraum, in dem sich die Serie Doctor Who bewegen kann, nahezu unbegrenzt. Der Zuschauer wird Zeuge von historischen Ereignissen und lernt große Personen aus vergangenen Tagen kennen. Im nächsten Moment befindet man sich schon in einer Zukunftsvision der Erde oder muss gar erfahren, dass es die Erde wie wir sie kennen gar nicht mehr gibt. Und wieder etwas später befindet man sich auf einem völlig fremden Planeten und lernt eine komplett neue Lebensform kennen. Apropos neue Lebensformen, im Zuge dessen möchte ich gleich die Kostüme erwähnen, die im Gegensatz zu den Visual Effects wirklich positiv durch ihre hohe Qualität auffallen. Es gibt zwar auch wieder die Daleks, die charmanterweise aus der originalen Serie übernommen wurden, allerdings optisch eher an einen Mülleimer mit Pümpel bewaffnet erinnern. Aber es auch sehr viele neue und außerordentlich gut designte Figuren. Da wären zum Beispiel die Sontaraner, die Ood oder die Stille um nur einige zu nennen. (Leider habe ich zu den Rassen keine Bilder, aber einfach googln reicht) Außerdem wird so ziemlich jedes Genre bedient, man ist nicht nur in dem Science-Fiction Setting gefangen, sondern kann immer wieder kleine Abstecher in die verschiedensten Genres machen und es wird dadurch eine ausgeglichene Mischung aus Action, Abenteuer, Humor und Dramatik geboten.

Es gibt Folgen, in denen man bei epischen Szenen mit Gänsehaut und feuchten Auge gebannt vorm Bildschirm sitzt und mit dem Doktor mitfiebert.

Bei anderen Folgen leidet man mit, denn die Serie schreckt nicht davor zurück wichtigen Personen ein hartes und düsteres Schicksal zuzuschreiben.

Es gibt aber auch genug Folgen, die einem leichte Unterhaltung bieten und immer wieder die teilweise düstere Stimmung auflockern.

Eine auch nur annähernd objektive Beurteilungvon Doctor Who fällt mir schwer, da es meine absolute Lieblingsserie ist. Ich sehe schon einige Fehler und habe auch versucht diese deutlich zu machen und nicht nur in ein Fanboy geschwärme abzudriften. Es gibt zuhauf Logiklöcher und besonders der Anfang ist schon ziemlich trashig und cheesy. Am Ende der ersten Staffel stellt sich zwar langsam Besserung ein, aber wirklich die gute Serie, von der ich absoluter Fan bin, wird sie erst ab der dritten Staffel. Aber auch da gibt es noch schwächere Folgen.  Es sind allerdings auch in den ersten Staffeln Doctor Who - 12. Doktor Peter Capaldieinige Perlen versteckt. Alle die Doctor Who noch nicht kennen müssen deshalb gewarnt sein, dass man etwas Durchhaltevermögen braucht. Zu empfehlen Staffeln von der neuen Serie zu überspringen ginge zu weit, aber man muss der Serie einfach eine Chance geben. Alle die sich geduldig mit dem Doktor zeigen, werden mit einer fantastischen Serie belohnt. Mit außergewöhnlichen Außerirdischen, interessanten historischen Begegnungen, einer epischen Folgen- und Staffelübergreifenden Gesamtstory, aber auch geniale Folgen die für sich selbst genommen funktionieren.



Produktionsland: UK
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2005 laufend
Länge: ca. 45 Minuten
Altersfreigabe: FSK12

Idee: Sydney Newman (Donald Wilson, Cecil Edwin Webber, Anthony Coburn, David Whitaker, Verity Lambert)
Musik: Murray Gold
Titelmusik: Ron Grainer

Besetzung
Christopher Eccleston – 9. Doktor; David Tennant – 10. Doktor; Matt Smith – 11. Doktor; Peter Capaldi – 12. Doktor; Billie Piper – Rose Tyler; Noel Clarke – Mickey Smith; Catherine Tate – Donna Noble; Freema Agyeman – Martha Jones; Karen Gillan – Amy Pond; Arthur Darvill – Rory; Jenny Coleman – Clara Oswin Oswald; Nicholas Briggs – Dalek; Alex Kingston – River Song; Elisabeth Sladen – Sarah Jane Smith;

Peaky Blinders – Gangs of Birmingham Peaky Blinders (2013) on IMDb

Die englische BBC Serie Peaky Blinders spielt in England um die 20er herum. In Deutschland lief die Serie über Sky Atlantic HD. Es geht um eine Gang, die sich die Peaky Blinders nennen und ihren Einfluss in und um Birmingham ausbauen wollen. Insbesondere geht es um die Shelby Familie, die die Führung der Peaky Blinders inne hat. Daher auch in Vieles um Birmingham verstrickt ist und mittlerweile sogar Bevölkerung und Polizei hinter sich hat. Das Ganze ändert sich schlagartig als Chief Inspector Chester Campbell im Auftrag des Royal Irish Constabulary in die Stadt geschickt wird um für Recht und Ordnung zu sorgen. Im Mittelpunkt des ganzen steht Tommy Shelby, als Kriegsheld gefeiert, kommt er aus dem Ersten Weltkrieg zurück, doch der Krieg hat seine Spuren in ihm hinterlassen, seit seiner Rückkehr ist er sehr introvertiert und doch ist er der geborene Anführer, der immer offensichtlicher das Sagen hat.

Fazit:

Die BBC Produktion erinnert ein bisschen an Gangs of New York und ist auf jeden Fall eine sehenswerte Angelegenheit.

Peaky Blinders – Gangs of Birmingham Trailer

Peaky Blinders – Gangs of Birmingham DVD

 

  • Format: Dolby, PAL
  • Sprache: German (Dolby Digital 5.1), English (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • Anzahl Disks: 3
  • FSK: Ages 16 and over
  • Studio: Koch Media GmbH – DVD
  • Erscheinungstermin: 9. Oktober 2014
  • Produktionsjahr: 2013
  • Spieldauer: 344 Minuten

 

True Detectives True Detective (2014) on IMDb

True Detectives ist eine Krimiserie des Senders HBO und in der ersten Staffel werden 2 ehemalige Detectives zu den Geschehnissen, um einen Fall in dem die Beiden vor 17 Jahren ermittelten, befragt. Eine prostituierte junge Frau wurde umgebracht. Die Beiden sitzen in verschiedenen Räumen, der eine hat sich ein neues Leben aufgebaut, der andere wirkt eher heruntergekommen. Damals waren sie gerade erst Partner geworden und schnell wurden Spannungen zwischen ihnen deutlich. während Rost Cohle eher der unkonventionelle nachdenkliche Cop ist, ein eher melancholischer Beobachter, wenn er was sagt, erscheint es fast philosophisch. Außerdem er ist unbeliebt bei seinen Arbeitskollegen. Sein Partner Martin Hard wiederum ist ein durch und durch Durchschnittsdetective. Der Fall wird nochmal neu aufgearbeitet, da bei einer Naturkatastrophe, alle Unterlagen verloren gegangen sind.

Die beiden Detectives fangen unabhängig von ein anderer zu berichten  an und schnell wird klar, was für finstere Gestalten in den Fall verwickelt waren. Einerseits stehen die Charaktere der beiden Detectives im Vordergrund und ihr Verhältnis zu einander und auf der anderen Seite wird versucht die Geschichte um Dora Kelly Lange aufzuklären, was aber ein langer und beschwerlicher Weg ist. Die Geschichte trägt einen in den Abgrund der dunklen menschlichen Psyche.

Die 2 Staffel die am 21. Juni 2015 gesendet wird, wird keinen Bezug zur ersten Staffel herstellen und eine in sich abgeschlossene Geschichte haben und in der Hauptrolle einen Colin Farrell.

Fazit:

Atemberaubend atemraubend. True Detectives ist eine äußerst düstere und gut erzählte Krimiserie, (zumindest bis jetzt; die erste Staffel) aber warten wir ab, was noch kommen wird. Ich zumindest freu mich jetzt schon auf Colin Farrell.

 

 

True Detective Staffel 1 [3 DVDs]

  • Format: Dolby, PAL
  • Sprache: Ungarisch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch, Spanisch, Ungarisch, Rumänisch, Türkisch
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • Anzahl Disks: 3
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Warner Home Video
  • Erscheinungstermin: 4. September 2014
  • Produktionsjahr: 2013
  • Spieldauer: 420 Minuten

Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer Game of Thrones (2011) on IMDb

Am 12.04.2015 ist es wieder so weit, dann heißt es zum 5ten Mal the winter is coming. In Deutschland wird die Serie über Sky Atlantic HD ausgestrahlt. Die Romanverfilmung, Game of Thrones ist wohl eine der erfolgreichsten und gleichzeitig eine mit dem meisten Budget produzierten Serien überhaupt. Allein das Intro ist ein aufwendiges, mit Liebe produziertes Kunstwerk, das man sich auch gerne öfter anschaut, wobei das Intro nicht stets gleich ist, sondern immer Orte der Episodenhandlung gezeigt werden. Und wenn Millionen von Zuschauern zuhause sitzen und sich den qualvollen Tod eines Kindes in den Armen einer trauernden Mutter herbeisehnen, dickgesichtige Gamer sich in die Hose spritzen (Gesellschaftsbildbeschreibung nach Birdman), dann haben wohl Autor, Regie und Schauspieler irgendwas richtig gemacht.

Zur Story

In 4 Staffeln ist ziemlich viel passiert und alles zu erzählen ist wohl kaum Sinn dieses Artikels, es sein soviel verraten. In der Welt von Games of Thrones gibt es 7 Königreiche mit 7 Königsfamilien über die das Haus Baratheon herrscht. Doch auch die anderen Königshäuserintrigieren und jeder handelt nach seinen eigenen Interessen. Es gibt die Nachtwache, die die 7 Königreiche vor dem Norden schützt. Es gibt Wilde, die nördlich der Nachtwache wohnen und es gibt vielleicht eine mythische Bedrohung, die seit 1000 Jahren keiner mehr zu Gesicht gekriegt hat. Es gibt jede Menge selbstständig handelnder Charaktere, die wenn man glaub sie durchschaut zu haben, sie dir beweisen, das  sie auch anders können. Und es gibt keine strategische Schonung für Hauptcharaktere, ob gut oder böse, jeden kann es jederzeit treffen und manchmal sterben Charaktere völlig ohne Vorwarnung.Game of Thrones

Fazit:

Nicht umsonst eine der erfolgreichsten Serie. Games of Throne ist schon ziemlich sehenswert.

Game of Thrones Trailer

Credits

Series Directed by

Alan Taylor (6 episodes, 2011-2012)
David Nutter (6 episodes, 2012-2015)
Alex Graves (6 episodes, 2013-2014)
Daniel Minahan (5 episodes, 2011-2013)
Alik Sakharov (4 episodes, 2012-2014)
Michelle MacLaren (4 episodes, 2013-2014)
Brian Kirk (3 episodes, 2011)
Timothy Van Patten (2 episodes, 2011)
Neil Marshall (2 episodes, 2012-2014)
David Petrarca (2 episodes, 2012)
Mark Mylod (2 episodes, 2015)
Jeremy Podeswa (2 episodes, 2015)
Miguel Sapochnik (2 episodes, 2015)
Michael Slovis (2 episodes, 2015)
David Benioff (1 episode, 2013)
D.B. Weiss (1 episode, 2014)

Series Writing Credits
David Benioff (60 episodes, 2011-2016)
George R.R. Martin (60 episodes, 2011-2016)
D.B. Weiss (60 episodes, 2011-2016)
Bryan Cogman (5 episodes, 2011-2014)
Vanessa Taylor (3 episodes, 2012-2013)
Jane Espenson (1 episode, 2011)

Series Cast
Lena Headey – Cersei Lannister (36 episodes, 2011-2014)
Peter Dinklage – Tyrion Lannister (36 episodes, 2011-2014)
Maisie Williams Arya Stark (34 episodes, 2011-2015)
Emilia Clarke Daenerys Targaryen (33 episodes, 2011-2014)
Kit Harington Jon Snow (32 episodes, 2011-2014)
Iain Glen Jorah Mormont (31 episodes, 2011-2014)
Sophie Turner Sansa Stark (31 episodes, 2011-2014)
Nikolaj Coster-Waldau Jaime Lannister (29 episodes, 2011-2015)
Charles Dance Tywin Lannister (27 episodes, 2011-2015)
Rory McCann Sandor ‚The Hound‘ Clegane (27 episodes, 2011-2014)
Alfie Allen Theon Greyjoy (26 episodes, 2011-2014)
Jack Gleeson Joffrey Baratheon (26 episodes, 2011-2014)
John Bradley Samwell Tarly (26 episodes, 2011-2014)
Michelle Fairley Catelyn Stark (25 episodes, 2011-2013)
Isaac Hempstead Wright Bran Stark (25 episodes, 2011-2014)
Aidan Gillen Petyr ‚Littlefinger‘ Baelish (24 episodes, 2011-2014)
Conleth Hill Lord Varys (24 episodes, 2011-2014)
Jerome Flynn Bronn (22 episodes, 2011-2014)
Julian Glover Grand Maester Pycelle (22 episodes, 2011-2014)
Mark Stanley Grenn (22 episodes, 2011-2014)
Richard Madden Robb Stark (21 episodes, 2011-2013)
Gwendoline Christie Brienne of Tarth (21 episodes, 2012-2014)
Ian McElhinney Barristan Selmy (21 episodes, 2011-2014)
Kristian Nairn Hodor (21 episodes, 2011-2014)
Sibel Kekilli Shae (20 episodes, 2011-2014)
Stephen Dillane Stannis Baratheon (17 episodes, 2012-2015)
Rose Leslie Ygritte (17 episodes, 2012-2014)
Joe Dempsie Gendry (17 episodes, 2011-2013)
Daniel Portman Podrick Payne (17 episodes, 2012-2015)
Natalie Dormer Margaery Tyrell (16 episodes, 2012-2014)
Ben Crompton Eddison Tollett (16 episodes, 2012-2014)
Finn Jones Loras Tyrell (16 episodes, 2011-2015)
Liam Cunningham Davos Seaworth (15 episodes, 2012-2015)
Nathalie Emmanuel Missandei (15 episodes, 2013-2014)
Donald Sumpter Maester Luwin (14 episodes, 2011-2012)
Carice van Houten Melisandre (14 episodes, 2012-2015)
Natalia Tena Osha (14 episodes, 2011-2013)
Michael McElhatton Roose Bolton (14 episodes, 2012-2015)
Esmé Bianco Ros (14 episodes, 2011-2013)
Ron Donachie Rodrik Cassel (13 episodes, 2011-2012)
Josef Altin Pypar (13 episodes, 2011-2014)
Amrita Acharia Irri (13 episodes, 2011-2012)
James Cosmo Jeor Mormont (12 episodes, 2011-2013)
Kristofer Hivju Tormund Giantsbane (12 episodes, 2013-2014)
Hannah Murray Gilly (12 episodes, 2012-2014)
Jacob Anderson Grey Worm (12 episodes, 2013-2014)
Luke Barnes Rast (12 episodes, 2011-2014)
Art Parkinson Rickon Stark (12 episodes, 2011-2013)
Ian Beattie Meryn Trant (12 episodes, 2011-2015)
Sean Bean Eddard ‚Ned‘ Stark (11 episodes, 2011-2013)
Oona Chaplin Talisa Maegyr (11 episodes, 2012-2013)
Dominic Carter Janos Slynt (11 episodes, 2011-2014)
Roxanne McKee Doreah (11 episodes, 2011-2012)
Ben Hawkey Hot Pie (11 episodes, 2011-2014)
Thomas Brodie-Sangster Jojen Reed (10 episodes, 2013-2014)
Iwan Rheon Ramsay Snow / … (10 episodes, 2013-2015)
Jason Momoa Khal Drogo (10 episodes, 2011-2012)

 

  • Format: Dolby, PAL
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • Anzahl Disks: 5
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Warner Home Video
  • Erscheinungstermin: 21. März 2013
  • Produktionsjahr: 2012
  • Spieldauer: 539 Minuten

 

Andere Staffeln

Hell on Wheels  Hell on Wheels (2011) on IMDb


916wA8Q5zjL._SL1500_Hell on Wheels ist der Name einer gesetzlosen Siedlung, die sich mit dem Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahnstrecke von der Ost- zur Westküste weiter bewegt. Es arbeiten zahlreiche, durch den Bürgerkrieg entwurzelte Männer an dem schwierigen Bau der Strecke und versuchen bei der Eisenbahn ihr Glück zu finden.

Auch Cullen Bohannan (Anson Mount) zieht es zu Hell on Wheels. Bohannan ist ein ehemaliger Sklavenhalter und war im Bürgerkrieg Soldat für die Südstaaten. Während des Krieges wurde seine Frau von Soldaten der Union vergewaltigt und getötet. Nun sinnt er nach Rache und seine Suche nach den Mördern führt ihn direkt zu der Eisenbahnbaustelle.

Während des Baus kommt es zu immer neuen Problemen. Zum einen wäre da ein Stamm der Cheyenne, der hofft durch ihr äußerst brutales Vorgehen den Bau der Eisenbahn zu verhindern. Aber es entstehen auch Konflikte zwischen den Arbeitern. Vor allem die meist irischstämmigen Weißen haben ein Problem mit den Farbigen und ihrer neuen Freiheit.

 

Mein Senf

Hell on Wheels ist eine Serie die den rauen und dreckigen Wilden Westen zeigt. Es wird sich viel Zeit genommen die Charaktere dem Publikum näher zu bringen. Dadurch gibt es nicht nur den einen Hauptcharakter um den sich alles dreht, sondern es werden viele verschiedene Probleme der einzelnen Figuren thematisiert. Zum Beispiel der nun freie Elam Ferguson (Common), der trotz seiner Freiheit, aufgrund der rassistischen Haltung der anderen Arbeiter, nicht akzeptiert wird.
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Visuell ist die Serie besonders gelungen. Die Sets sind immer stimmig und erzeugen genau die düstere, dreckige Atmosphäre, passend zur Story rund um Rache, Mord und Heimtücke. Dadurch dass mehre Personen intensiv behandelt werden, hat man stellenweise das Gefühl die Serie driftet etwas ab, allerdings ist es auch wenn Cullen Bohannan nicht im Vordergrund steht, nie langweilig.

Aktuell läuft in den USA auf AMC die fünfte und letzte Staffel von Hell on Wheels. Wer die Serie bislang noch nicht gesehen hat, kann die ersten Staffeln auf Watchever oder dem Pay-TV Sender TNT Serie angucken.


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Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2011
Produktion: Endemol, Entertainment One,
Nomadic Pictures
Länge: 44 Minuten
Episoden 40+ in 4+ Staffeln

Produktion: Jeremy Gold, Joe Gayton, Tony Gayton, John Shiban,
David Von Ancken, Paul Kurta, Mike Frislev,
Chad Oakes
Idee: Joe Gayton, Tony Gayton
Musik: Kevin Kiner

Besetzung
Anson Mount – Cullen Bohannon; Common – Elam Ferguson; Dominique McElligott – Lily Bell;
Colm Meany – Thomas „Doc“ Durant; Ben Esler – Sean McGinnes; Phil Burke – Mickey McGinnes;
Eddie Spears – Joseph Black Moon; Tom Noonan – Reverend Nathaniel Cole;
Christopher Heyerdahl – „Der Schwede“; Robin McLeavy – Eva Toole

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