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Eden of the East

Eden of East„Diese Geschichte handelt von einem Jungen und einem Mädchen, das an ihn glaubt. Beide stellen sich der Herausforderung und kämpfen 11 Tage gegen die bedrückende Atmosphäre, die ihr Land fest im Griff hat.“ Trailer

Eden of the East beginnt mit einem Mädchen, das vor dem Zaun des Weißen Hauses steht und versucht Geldmünzen in den Brunnen zu werfen. Keine gute Idee, den sie wird von zwei Polizisten beobachtet, die sofort auf sie aufmerksam werden. Kurz bevor sie sie zu ihrer Tat befragen können, taucht auf der anderen Straßenseite ein nackter Junge auf, der lediglich ein Handy und eine Pistole bei sich trägt und somit jedes Interesse auf sich lenkt.

Eden of East

Wie sich herausstellt hat der Junge sein Gedächtnis verloren. Beide begeben sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Während der kleinen Romanze, die sich zwischen den beiden entwickelt, wird immer klarer, das er in Verbindung mit dem „Sorglosen Montag“ steht, ein terroristischer Anschlag von 11 Raketen auf Japan. Ebenfalls steht er in Verbindung mit dem Verschwinden von 20.000 Nerds und er ist ein Selecao, eine Gruppe von 12 mysteriösen Personen, die mit Eden of Eastihrem Handy fast alles bewerkstelligen können, solange es im Rahmen ihres Guthaben liegt. Schnell kommt die Frage auf, ob er ein Terrorist ist oder der Held und ob es da einen Unterschied gibt. Langsam wird klar, was es mit den Selecao auf sich hat und das ihre einzige Aufgabe darin liegt Japan vor dem Untergang zu retten. Wie ist dabei völlig egal. Doch wie erfüllt man diese schier unmögliche Aufgabe mit lediglich 10 Milliarden Yen und wie weit darf man gehen. Jeder Selecao hat da eine andere Vorstellung und da eine weitere Regel ist, dass wenn einer das Ziel erreicht hat, die anderen eliminiert werden, behindern sie sich auch noch gegenseitig.

Eden of East

Fazit:

Ein schöner Anime mit einer wendungsreichen gut durchdachten Story. Leicht nachdenklich stimmend, leicht kritisch und einem netten Zwischenende. Nebenbei bemerkt, die Geschichte endet erst nach den zwei Filmen.

O Brother, Where Art Thou?  O Brother, Where Art Thou? (2000) on IMDb


91-Zo50SM1L._SL1500_Drei Sträflinge fliehen und erleben, bei der Suche nach dem versteckten Schatz von einem der Drei, ihre eigene Odyssee.

Der Film beginnt mit einem stimmungsvollen Bild, in dem die, in klassisch gestreiften Anzügen gekleideten, Häftlinge aus einem Gefangenenlager rhythmisch mit ihren schweren Hämmern und Hacken auf Steine schlagen und dazu singen. Nur Everett (George Clooney), Pete (John Turturro) und Delmer (Tim Blake Nelson) nicht. Sie huschen durch das neben gelegene Feld, weg von den Aufsehern und den anderen Gefangenen, um sich ihren Weg in die Freiheit zu bahnen. Denn sie haben ein Ziel vor Augen, sie wollen die versteckte Beute von Everetts Überfall finden. Dafür haben sie nur noch vier Tage Zeit, denn dann soll das Tal, in dem das Versteck ist, geflutet und ein Stausee angelegt werden. Auf ihrem Weg treffen sie verschiedene, zum Teil skurrile Personen, wie den Musiker, der seine Seele an einer Straßenecke an den Teufel verkauft hat oder einen Bankräuber, der unter starken Stimmungshochs und -tiefs leidet und auf dem realen Bankräuber George „Babyface“ Nelson beruht.

Der Staat Mississippi wird in „O Brother, where are thou?“ auf eine überzeichnete Weise porträtiert. Auffallend wird Klischee über Klischee bedient, bereits beginnend mit der Anfangsszene in der die Häftlinge in ihren gestreiften Sträflingsanzügen im Straßengraben standen und ihre Spitzhacken rhythmisch, passend zu dem Lied auf ihren Lippen, in den Boden rammten. Anspielungen und Klischees solcher Art ziehen sich über den gesamten Film hinweg.

Die Geschichte der drei Flüchtlinge wird in vielen kleinen Episoden erzählt und durch die zahlreichen Parallelen zu Homers Odyssee oft als eine zeitgenössische Fassung dieser gesehen. Am deutlichsten wird der Bezug in der Episode mit den drei jungen Frauen, die ihre Wäsche im Fluss waschen und mit bezirzendem Gesang die drei Männer in ihren Bann ziehen. Auf außergewöhnliche Weise mischt der Film Elemente aus den mythischen Geschichten mit realen Problemen, die in den Südstaaten, in dem Fall im Bundesstaat Mississippi, 1930 herrschten. Allerdings wird es dem Film nicht gerecht, ihn auf eine 30er Jahre Version der Odyssee zu reduzieren, denn es lassen sich viele weitere Anspielungen aus Literatur- und Filmgeschichte entdecken. So findet zum Beispiel Mark Twains Huckleberry Finn, mit der markanten Floßszene oder die schon mehrfach verfilmte Geschichte um Bonny und Clyde in dem Film platz. Diese und viele weitere Anspielungen machen aus dem zunächst unscheinbarem Film ein inszenatorisches Meisterwerk. Alle Elemente aus Popkultur und Märchen und Mythen vermischen sich gekonnt zu einer epischen Geschichte, die voller Querbezüge, Referenzen und Verschachtelung ist.

Ein Film der Coen-Brüder voller Aussagekraft, Details und natürlich Humor. Die Schauspieler, vor allem George Clooney und John Turturro, verkörpern die Südstaatenhäftlinge absolut authentisch. Funfact: George Clooney soll sich das Skript von einem Freund aus Kentucky auf Band sprechen lassen haben, um sich an die Sprache zu gewöhnen. Wenn es so war hat es geholfen und er hat sich einen für mich als nicht Amerikaner überzeugenden Akzent angelegt.

Auch hervorzuheben ist der gelungene Soundtrack der zu jeder Zeit absolut auf den Punkt stimmig ist. Weiter Funfact: Goerge Clooney hat auch für seinen Gesangsteil geübt, wurde aber dann von Dan Tymanski nachvertont.

Wer die Coen Brüder mag (The Big Lebowski, Burn After Reading) und eine ausgefallene und humoristische Geschichte, mit grandiosen Schauspielern sehen möchte ist bei O Brother, Where Art Thou? genau richtig.


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Produktionsland: Gb, Frankreich, USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2000
Länge: 103 Minuten
Altersfreigabe: FSK12

Regie: Joel und Ethan Coen
Drehbuch: Joel und Ethan Coen
Produktion: Ethan Coen
Musik: T-Bone Burnett, Carter Burwell
Kamera: Roger Deakins
Schnitt: Joel und Ethan Coen als Roderick Jaynes und Tricia Cooke

Besetzung
George Clooney – Everett; John Turturro – Pete; Tim Blake Nelson – Delmar;
John Goodman – Big Dan Teague; Holly Hunter – Penny;
Chris Thomas King – Thommy Johnson; Charles Durning – Pappy O’Daniel;
Michael Badalucco – George Nelson

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R.I.P.D. – Rest in Peace Department  R.I.P.D. (2013) on IMDb


91T+9MuIWYL._SL1500_In der Comicverfilmung R.I.P.D wird von untoten Cops Jagd auf Tote gemacht, die noch nicht wissen dass sie Tod sind oder sich zu sehr ans Leben klammern.

Der Polizist Nick Walker (Ryan Reynolds) wird von seinem schlechten Gewissen geplagt, denn er hat bei seinem letzten Einsatz zusammen mit seinem Partner Bobby Hayes (Kevin Bacon) Gold gestohlen. Eigentlich sollte das Gold ein unbeschwertes Leben für sich und seine Frau Julia (Stephanie Szostak) sichern, zumal es, wie er selbst sagt, ein Verbrechen ohne Opfer war. Trotzdem will er seinen Fehler richtigstellen. Noch vor ihrem nächsten Einsatz spricht er mit seinem Partner darüber. Dieser zeigt zunächst Verständnis, doch während des Einsatzes schießt er heimtückisch auf Nick. Als dieser wieder zu sich kommt, sitzt er in einem sterilen Büro, ihm gegenüber eine Frau, die direkt damit beginnt eine Art Jobinterview mit ihm zu führen. Schnell willigt er ein Mitglied der R.I.P.D. zu werden und jagt ab jetzt auffällig gewordenen Tote, die aufgrund der nicht mehr überschaubaren Masse an Menschen und dementsprechend auch sterbender Menschen vom System übersehen wurden. Als Anfänger bei der R.I.P.D. wird er dem erfahrenen, aber auch etwas sonderbaren Agenten Roy (Jeff Bridget) als neuer Partner zugeteilt. Viel Zeit zum Eingewöhnen bleibt allerdings nicht, denn sie stoßen schnell auf eine Bedrohung, die sogar den Untergang der Welt herauf beschwören könnte.

Als ich eine Zusammenfassung des Films überflogen habe, war ich von der Story durchaus angetan. Leider setzt der Film seine abstruse Geschichte nicht konsequent genug um. Besonders in den Szenen in denen Ryan Reynolds tiefe in den Film bringen soll, scheitert der Versuch ernsthaft zu wirken kläglich. Nicht zuletzt wegen Reynolds Emotionslosigkeit und seinem immerwährenden Gesichtsausdruck. Da kann auch Jeff Bridges nichts mehr retten, der eine Mischung aus seinen Paraderollen dem „Dude“ aus „The Big Lebowski“ und Reuben „Rooster“ Cogburn aus True Grit spielt. Für etwas frischen Wind und Humor sorgt er aber allemal.

Für einige schräge Situationen sorgt auch der Fakt, dass die Agenten für ihren Einsatz auf der Erde neue Identitäten bekommen haben. Und mit neue Identitäten meine ich ebenfalls ein komplett anderes Aussehen, mit dem man sie bestimmt nicht wieder erkennt. So ist Roys Avatar eine heiße Blondine und Nicks ein alter chinesischer Mann.

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Was der Film aber richtig macht sind die Effekte. Zum einen sind da effektvolle Kamerazooms, wie in der Szene als Jeff Bridges an der Treppe steht und die Kamera nach oben schießt und die etlichen Stockwerke zeigt, die er nach oben laufen muss. Oder der große Showdown, der durch eine rasante Kamerafahrt an die beiden Hauptdarsteller, mit anschließender 360 Grad Drehung um die beiden herum, eingeleitet wird. Auch die CGI Effekte verleihen dem Film die nötige Action, auch wenn sie technisch nicht ganz so fein aussehen, dafür aber Over the Top Unterhaltung bieten. Bei den Bildern und der Action zeigen die Filmemacher ihre volle Kreativität. Z.B in der Szene, in der Nick sich frei in der letzten Sekunde seines Lebens bewegen kann und alles andere eingefroren ist. Hier wurden die anderen Personen und Gegenstände in dem Raum platziert und sind nicht etwa nur in der Nachbearbeitung entstanden. Lediglich Feuer, Gas und Flüssigkeiten wurden noch hinzugefügt.

Jetzt machen natürlich ein paar CGI Effekte und Kamerafahrten noch keinen guten Film aus, aber sie können ihn trotzdem aufwerten und bei richtiger Erwartung das Publikum unterhalten. Denn auch Filme wie Sharknado finden ihr Publikum.

Nicht von der Hand zu weisen, sind die deutlichen Parallelen zu Men in Black. Als Kopie möchte ich ihn jedoch nicht bezeichnen, denn das wird ihm nicht gerecht und wäre auch zu einfach. Um R.I.P.D eine Chance zu geben, muss man ihn gucken wie er ist, als eigentständigen Film und nicht direkt mit einem Genrehighlight vergleichen.

R.I.P.D. kann unterhalten wenn man ihn lässt, ist aber weit davon entfernt ein ernstzunehmender Film zu sein. Man muss ihn diesen Versuch verzeihen und darf auf keinen Fall den Vergleich zu MIB ziehen. Am besten auf Popcorn Kino mit abstrusem Setting und einen altbekannten Jeff Bridges einstellen, dann kann nichts schiefgehen. Als schlecht würde ich den Film nicht bezeichnen, denn er macht über die Dauer von etwas mehr als 90 Minuten einfach Spass anzusehen und ist keineswegs langweilig.


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Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2013
Länge: 96 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12

Regie: Robert Schwentke
Drehbuch: Phil Hay, Matt Manfredi
Produktion: Neal H. Moritz, Mike Richardson, David Dobkin, Peter Lenkov
Musik: Christophe Beck
Kamera: Alwin H. Küchler
Schnitt: Mark Helfrich

Besetzung
Jeff Bridges – Roy Pulsipher, Ryan Reynolds – Nick Walter, Kevin Bacon – Bobby Hayes,
Mary-Louis Parker – Proctor, Stephanie Szostak – Julia, James Hong – Nicks Avatar,
Marisa Miller – Roys Avatar, Robert Knepper – Stanley Nawlicki, Mike O’Malley – Elliot;
Devin Ratray – Pulaski. Larry Joe Campbell – Officer Murphy


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Die Unfassbaren – Now You See Me Now You See Me (2013) on IMDb


91FKbo5RPfL._SL1500_Eine Gruppe von Illusionisten versucht sich als magischer Robin Hood und raubt während ihrer Vorstellungen Banken aus, um das erbeutete Geld an ihr Publikum zu verteilen.

Die „Four Horsemen“, bestehend aus dem charismatischen Ilusionisten Michael Atlas (Jesse Eisenberg), dem in die Jahre gekommenen Mentalisten Merrit McKinney (Woody Harrelson), der Entfesselungskünstlerin Henley (Isla Fisher) und dem Straßenzauberer Jack Wilder (Dave Franco), werden durch mysteriöse Karten zu einem Apartment gelockt. Dort finden sie Pläne für eine ganz besondere Show. Ein Jahr später stehen sie auf der Bühne. Für ihren letzten Trick bitten die Vier jemanden aus dem Publikum auf die Bühne. Sie kündigen an die Bank des zufällig ausgewählten Freiwilligen auszurauben. Die Bank befindet sich zwar in Paris, doch das stellt kein Problem dar. Wenige Sekunden später wird der Freiwillige, mit Hilfe einer Maschine, von der Bühne in seine Bank in Paris teleportiert. Der Tresorraum wird leer gesaugt und das erbeutete Geld regnet nur so auf das begeisterte Publikum nieder.

Der spektakuläre Raub ruft FBI Special Agent Dylan Hobbs (Mark Ruffalo) und die Interpol Agentin Alma Vargas (Mèlanie Laurent) auf den Plan. Vor allem nachdem Hobbs die Magier persönlich getroffen hat, will er den Fall fast schon zwanghaft lösen und die „Four Horsemen“ überführen. Auf der Suche nach Hinweisen, wendet sich Hobbs an Thaddeus Bradley (Morgan Freeman), einen ehemaligen Illusionisten, der seit vielen Jahren sein Geld mit dem Aufdecken von Zaubertricks verdient. Bradley befand sich bei der Show im Publikum und hat alles aufgezeichnet. Durch die Tipps von Bradley scheint Hobbs nun in der Lage zu sein den Fall zu lösen, aber die Illusionisten sind ihm immer einen Schritt voraus.

 

Mein Senf

Die Unfassbaren, ein Film der vor allem durch Glitzer und Glamour besticht. Es fehlt eindeutig an Tiefe. Sei es in der Story, die bei genauer Betrachtung recht dünn erscheint oder die oberflächlichen Charaktere. Man kann zu ihnen keinerlei Bindung aufbauen, da sie dem Zuschauer so gut wie nicht vorgestellt werden. Auch werden die „Four Horsemen“ den gesamten Film über weder als die Guten noch als die Bösen positioniert, sodass es schwierig ist mit einer der Parteien zu sympathisieren.

Dass wir die Charaktere nicht kennen und über die genauen Absichten im Dunkeln gehalten werden, hat aber auch Vorteile. Der Film ist so stets für eine Überraschung gut. Zum einen gibt es da den mysteriösen Fünften, der die Vier zusammengeführt hat. Im Verlauf kann man wild spekulieren, um wen es sich dabei nun handelt, um am Ende doch überrascht zu werden. Dazu hält der Film an vielen Stellen spannende Wendungen bereit, mit denen man so nicht gerechnet hat.
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Durch die Effekthascherei bleibt einem allerdings kaum Zeit um auf die Mängel zu achten und man sieht schnell über sie hinweg. Wird man doch mit teils spektakulären Zaubertricks bei Laune gehalten, die einen die Story schon fast vergessen lassen. Die Effekte sind wirklich gut gelungen und die Tricks samt der dazugehörigen Erklärung von Thaddeus Bradley (Morgan Freeman) machen einfach Spaß anzusehen.  Die Actionszenen können sich ebenfalls sehen lassen. Vor allem der junge Jack besticht in seinen Kampfszenen, aber auch in der rasanten Verfolgungsjagd im Anschluss. Im Allgemeinen hält der Film fast bis zum Schluss ein enorm hohes Tempo.

Besonders hervorzuheben ist der Cast des Films. Neben den zwei Legenden Michael Caine und Morgan Freeman, der nebenbei bemerkt wieder eine neue Sommersprosse dazubekommen hat (South Park), sind auch die anderen Rollen in dem Ensemblefilm ideal besetzt.

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Ich kann die teilweise sehr schlechten Kritiken, die dem Film gegeben wurden verstehen, teile aber nicht deren Ansicht. Denn, man wird zwar mit Sicherheit enttäuscht sein, wenn man einen tiefsinnigen Film mit Metaebene erwartet, aber nichts desto Trotz unterhält der Film von Anfang bis Ende, durch schöne Bilder, coole Zaubertricks und fette Effekte. Es wird zu oft der Vergleich zu „The Illusionist“ oder „Prestige“ gezogen, doch das macht wenig Sinn. Klar haben sie Magie zum Thema, aber ansonsten sind beide Filme grundverschieden. Wenn man einen Vergleich ziehen möchte, dann zu den Oceans Filmen, wobei generell das Vergleichen von Filmen schwierig ist. Am besten ohne Erwartungen an den Film herangehen und sich durch Effekte und Bildgewalt berauschen lassen, ohne einen tiefen Sinn dahinter zu suchen. Für kurzweilige Unterhaltung auf seichtem Niveau taugt „Die Unfassbaren“ allemal.


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Produktionsland: USA, Frankreich
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2013
Länge 116 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12

Regie: Louis Leterrier
Drehbuch: Boaz Yakin, Edward Ricourt, Ed Solomon
Produktion: Roberto Orci, Alex Kurtzman, Bobby Cohen
Musik: Brian Tyler
Kamera: Larry Fong, Mitchell Amundsen
Schnitt: Robert Leighton, Vincent Tabaillon

Besetzung:
Morgan Freeman – Thaddeus Bradley; Isla Fisher – Henley Reeves; Dave Franco – Jack Wilder;
Jesse Eisenberg – J.Daniel Atlas; Woody Harrelson – Merritt McKinney;
Mark Ruffalo – Dylan Rhodes; Mèlanie Laurent – Alma Dray;
Michael Caine – Arthur Tressler; Michael Kelly – Agent Fuller; Common – Evans