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Orange Is the New Black

Orange is the new Black - CoverDie Dramaserie beruht auf dem Buch von Piper Kerman „Orange is the New Black: My year in a women`s Prison“ in dem die Autorin ihre einjährige Haftstrafe in einem Minimum-Security Gefängis in Connecticut beschreibt. Für die Serie wurde der Name der Hauptakteurin in Piper Chapman umgeändert, die von Taylor Schilling gespielt wird.

 

Piper Chapman muss ins Gefängnis wegen Drogenschmuggels. Nur liegt ihre Tat nun schon 10 Jahre in der Vergangenheit. Damals ist sie mit ihrer Geliebten Alex (Laura Prepon) immer tiefer in einen Drogenschmuggel- und Geldwäschering gerutscht. Mittlerweile lebt Piper ein bürgerliches Leben mit ihrem Lebensgefährten Larry (Jason Biggs) mit dem sie sich unmittelbar vor Haftantritt verlobt hat.

Orange Is the New Black

Gleich an ihrem ersten Tag im Gefängnis muss Chapman lernen, dass sie sich nun in einer ihr völlig fremden Welt befindet und versuchen möglichst schnell ihren Platz zu finden.

Neben der Geschichte von Piper bekommt man Einblick in die Lebensgeschichten der verschiedenen Insassinnen. Durch kleine Rückblenden werden episodisch die mehr oder weniger tragischen Hintergrundgeschichten von Chapmans Mithäftlingen erzählt, sodass man für jede der Charaktere eine gewisse Sympathie entwickeln kann und sie in ihren Handlungen besser verstehen lernt. Meiner Meinung nach sind es auch die vielen verschiedenen und wunderbar ausgearbeiteten Charaktere die Orange is the New Black zu einer hervorragend unterhaltsamen Serie machen.

Orange Is the New Black - Pornstache und Red

Problematisch wird es, sobald man anfängt, über so manche Handlungen nachzudenken, denn die sind schon teilweise sehr unglaubwürdig. Zudem handelt es sich um ein Minimum-Security-Gefängnis, was die Bedrohung, die von dem Gefängnis ausgeht, etwas relativiert und einem bei der ein oder anderen Situation schon den Gedanke in den Kopf schießt „Jetzt stell dich nicht so an“. Andererseits ist Piper eben eine normale Frau, die seit 10 Jahren ein normales Leben lebt und nun durch den Gefängnisaufenthalt komplett aus ihrem bürgerlichen Leben gerissen wird.

Leider vertut die Serie auch ihre Chance Kritik an dem US amerikanischen System und ihrer Gefängnispolitik zu äußern und kratzt mit der korrupten Gefängnisleiterin und dem lesbenfeindlichen Aufseher, der sich zu irrationalen Strafen hinreiten lässt, sobald es zu sexuellen Beziehungen unter den Gefangenen kommt, thematisch maximal an der Oberfläche

Orange Is the New Black - Kinoabend

Trotz der eher weniger bedrohlichen Situation kommt durch die grandios in Szene gesetzten Charaktere die nötige Dramatik auf und man fiebert mit jeder einzelnen Insassin mit. Man lernt sie immer besser kennen und möchte auch immer mehr von ihnen erfahren. Was man also erwarten kann, ist eine Serie voller guter Unterhaltung, bösem Humor und einer wunderbaren Charakterzeichnung.

Doctor Who


Doctor Who - Ecclestone, Tennant, SmithDoctor Who? ist eine Frage, die im Laufe der Serie öfter gestellt wird, denn der Timelord stellt sich stets nur als der Doktor vor. Einen Namen, den er vor langer Zeit gewählt hat und nach dem er nun sein Leben ausrichtet. Sein wahrer Name bleibt im Verborgenen und stellt ein großes Geheimnis in der Serie da, das nur sehr wenigen Personen bekannt ist. Wie schon erwähnt ist der Doktor ein Timelord und zwar der letzte Timelord. Sein Heimatplanet Gallifrey wurde bei dem großen Zeitkrieg, in dem sich die Timelords und die Daleks in einer unerbittlichen Schlacht gegenüberstanden, zerstört und mit ihm die gesamte Bevölkerung. Diese radikale Maßnahme war nötig umd das Universum zu retten und die Daleks ein für alle Mal auszulöschen. Der Doktor selbst konnte in einer TARDIS (Time And Relative Dimensions In Space), einem Raumschiff, das auch durch die Zeit reisen kann, fliehen. Seitdem reist der Doktor durch das Universum und hat vor allem den Planeten Erde als seinen neuen Heimatplaneten für sich entdeckt. Auf der Erde sucht, bzw. trifft der Doktor immer wieder auf Menschen, die ihn auf seinen Reisen und Abenteuern begleiten.

Dr. Who - Rose Tardis

Die Serie Doctor Who gibt es schon seit mittlerweile über 50 Jahren, allerdings hat sie ab 1989 eine Pause eingelegt und wurde 2005 wieder neues Leben eingehaucht. Ich beziehe mich hier lediglich auf die neue Serie, denn ich habe Original nicht komplett gesehen. Es ist auch gar nicht so einfach alles von Doctor Who nachzuholen, denn einige Folgen sind der BBC verloren gegangen. Dem Reboot ist es aber gut gelungen, den ursprünglichen Charme aufzufangen. Zum Beispiel gibt es die Erzfeinde des Doktors, die Daleks, schon seit den ersten Folgen aus den 60er Jahren. Dementsprechend wirken sie aus heutiger Sicht optisch eher wie Mülleimer mit einem Pümpel bewaffnet, allerdings werden sie meiner Meinung nach den Umständen entsprechend gekonnt inszeniert und integriert.

Im Verlauf seiner Abenteuer trifft der Doktor mit seiner Begleitung auf viele weitere mehr oder weniger bedrohliche Wesen. Neben den immer wiederkehrenden Cyberman und Daleks unter anderem den Weeping Angels und der Stille. Die Weeping Angels tarnen sich als Statuen, sobald man sie anguckt. Sie können sich nur bewegen, wenn sie unbeobachtet sind, dann sind sie allerdings unerwartet schnell und es reicht oft schon ein Blinzeln, um den Kreaturen zum Opfer zu fallen.Doctor Who - Tennant Staffel 3 Wenn sie einen erwischen, schicken sie den- oder diejenige in der Zeit zurück und nähren sich an der verlorenen Zeit. Die Stille sind Aliens, die sobald man sie nicht mehr anguckt, aus dem Gedächtnis der Person verschwunden sind. Dadurch haben sie es schon seit Ewigkeiten geschafft, sich mitten unter den Menschen zu bewegen. Der Doktor und seine Begleiter müssen erfinderisch sein, um gegen diese gefährliche Bedrohung eine Chance zu haben. Sie malen sich zunächst jedes Mal wenn sie einen der Stille sehen einen Strich auf den Arm. Schnell merken sie, dass es ziemlich viele von der Stille gibt, denn die Striche auf den Körpern nehmen sehr schnell zu.

Doctor Who - 11. Dokor, bester Doktor

Doktor Who leidet teilweise unter ziemlichen Logiklöchern. Zum Beispiel in den Folgen mit den Weeping Angels. Wenn man genau aufpasst, stößt man immer wieder auf gegensätzliche Erklärungen zu den Eigenschaften der Engel. Zum Beispiel wird in einer Folge gesagt, das Abbild eines Engels wird selbst zu einem Engel. In einer anderen Folge benutzt der Doktor ein Hologramm von einem Engel, um seinen Begleitern die Engel zu erklären. Solche Widersprüche findet man allerdings öfter in Doktor Who. Da ich die Serie nun zum dritten Mal geguckt habe, sind mir natürlich mehr solcher Unstimmigkeiten aufgefallen als beim ersten Mal anschauen, aber ich konnte diese auch jetzt recht einfach verzeihen. Wenn man das Gesamtwerk Dr. Who betrachtet, mit den 117 Folgen allein im Reboot, sind diese meiner Ansicht nach zu vernachlössigende Kleinigkeiten, die einem beim ersten Mal angucken womöglich gar nicht auffallen.

Doctor Who - Piratenschiff - Sirene

Als ich begonnen habe Doctor Who zu gucken hat mich bereits die erste Staffel komplett abgeholt. Als dann Christopher Eccleston als Doktor von David Tennant abgelöst wurde und mit dem 10. Doktor das Niveau der Serie einen extremen Anstieg erfahren hat, war ich regelrecht von der Serie begeistert. Dementsprechend enttäuscht war ich, als die Ära Doktor 10 dann zu Ende ging. Ich hatte die Befürchtung, dass es nun bergab geht und als Matt Smith als Doktor vorgestellt wurde, war ich auch alles andere als angetan. Allerdings wurde ich eines Besseren belehrt. Der 11. Doktor hat sich als mein absoluter Lieblingsdoktor herausgestellt. Es gibt zwar unter Matt Smith auch einige sehr schwache Folgen, allerdings sind die Staffeln mit ihm das erste Mal als Gesamtpaket einfach nur episch.

Beim Wiederholten gucken der Serie musste ich feststellen, dass die Folgen mit Ecclestone als Doktor in der ersten Staffel doch ziemlich cheesy sind. Weglassen wollte ich sie zwar nicht, aber wenn ich die Serie jetzt empfehle, würde ich sagen, man muss etwas Geduld mit ihr haben. Die Qualität, die Doctor Who im Verlauf der Serie noch bekommt, lassen die ersten Folgen noch nicht ganz durchblicken. Aber es stellt sich eine deutlliche Besserung ein zum Ende der Staffel. Vor allem die Doppelfolge 9 und 10 zeigen wie Facettenreich Dr. Who sein kann. Der erste richtige Gänsehautmoment folgt dann kurze Zeit später; ich sage nur – Bad Wolf-.

Doctor Who - Staffel 8 Robin Hood

Das Besondere an Doctor Who ist die Vielschichtigkeit. Die Figur des Doktors wurde jetzt allein in der neuen Serie von vier, wenn man die Episode mit dem Kriegsdoktor mitzählt, von fünf verschiedenen Schauspielern verkörpert. Dadurch wird die Serie schon einmal durch die unterschiedlichen Persönlichkeiten immer wieder in eine ganz neue Richtung geleitet. Durch die Tatsache, dass weder Zeit noch Raum ein Hindernis für den Doktor darstellt, ist der Spielraum, in dem sich die Serie Doctor Who bewegen kann, nahezu unbegrenzt. Der Zuschauer wird Zeuge von historischen Ereignissen und lernt große Personen aus vergangenen Tagen kennen. Im nächsten Moment befindet man sich schon in einer Zukunftsvision der Erde oder muss gar erfahren, dass es die Erde wie wir sie kennen gar nicht mehr gibt. Und wieder etwas später befindet man sich auf einem völlig fremden Planeten und lernt eine komplett neue Lebensform kennen. Apropos neue Lebensformen, im Zuge dessen möchte ich gleich die Kostüme erwähnen, die im Gegensatz zu den Visual Effects wirklich positiv durch ihre hohe Qualität auffallen. Es gibt zwar auch wieder die Daleks, die charmanterweise aus der originalen Serie übernommen wurden, allerdings optisch eher an einen Mülleimer mit Pümpel bewaffnet erinnern. Aber es auch sehr viele neue und außerordentlich gut designte Figuren. Da wären zum Beispiel die Sontaraner, die Ood oder die Stille um nur einige zu nennen. (Leider habe ich zu den Rassen keine Bilder, aber einfach googln reicht) Außerdem wird so ziemlich jedes Genre bedient, man ist nicht nur in dem Science-Fiction Setting gefangen, sondern kann immer wieder kleine Abstecher in die verschiedensten Genres machen und es wird dadurch eine ausgeglichene Mischung aus Action, Abenteuer, Humor und Dramatik geboten.

Es gibt Folgen, in denen man bei epischen Szenen mit Gänsehaut und feuchten Auge gebannt vorm Bildschirm sitzt und mit dem Doktor mitfiebert.

Bei anderen Folgen leidet man mit, denn die Serie schreckt nicht davor zurück wichtigen Personen ein hartes und düsteres Schicksal zuzuschreiben.

Es gibt aber auch genug Folgen, die einem leichte Unterhaltung bieten und immer wieder die teilweise düstere Stimmung auflockern.

Eine auch nur annähernd objektive Beurteilungvon Doctor Who fällt mir schwer, da es meine absolute Lieblingsserie ist. Ich sehe schon einige Fehler und habe auch versucht diese deutlich zu machen und nicht nur in ein Fanboy geschwärme abzudriften. Es gibt zuhauf Logiklöcher und besonders der Anfang ist schon ziemlich trashig und cheesy. Am Ende der ersten Staffel stellt sich zwar langsam Besserung ein, aber wirklich die gute Serie, von der ich absoluter Fan bin, wird sie erst ab der dritten Staffel. Aber auch da gibt es noch schwächere Folgen.  Es sind allerdings auch in den ersten Staffeln Doctor Who - 12. Doktor Peter Capaldieinige Perlen versteckt. Alle die Doctor Who noch nicht kennen müssen deshalb gewarnt sein, dass man etwas Durchhaltevermögen braucht. Zu empfehlen Staffeln von der neuen Serie zu überspringen ginge zu weit, aber man muss der Serie einfach eine Chance geben. Alle die sich geduldig mit dem Doktor zeigen, werden mit einer fantastischen Serie belohnt. Mit außergewöhnlichen Außerirdischen, interessanten historischen Begegnungen, einer epischen Folgen- und Staffelübergreifenden Gesamtstory, aber auch geniale Folgen die für sich selbst genommen funktionieren.



Produktionsland: UK
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2005 laufend
Länge: ca. 45 Minuten
Altersfreigabe: FSK12

Idee: Sydney Newman (Donald Wilson, Cecil Edwin Webber, Anthony Coburn, David Whitaker, Verity Lambert)
Musik: Murray Gold
Titelmusik: Ron Grainer

Besetzung
Christopher Eccleston – 9. Doktor; David Tennant – 10. Doktor; Matt Smith – 11. Doktor; Peter Capaldi – 12. Doktor; Billie Piper – Rose Tyler; Noel Clarke – Mickey Smith; Catherine Tate – Donna Noble; Freema Agyeman – Martha Jones; Karen Gillan – Amy Pond; Arthur Darvill – Rory; Jenny Coleman – Clara Oswin Oswald; Nicholas Briggs – Dalek; Alex Kingston – River Song; Elisabeth Sladen – Sarah Jane Smith;

AVENGERS 2 – AGE OF ULTRON

AVENGERS 2
© Walt Disney Studios Motion Pictures

Seit dem 23.04.15 sind die Avengers zum zweiten Mal auf den deutschen Kinowänden und wieder hat der Film die Kinocharts im Sturm erobert. Während den ersten Film am ersten Wochenende gut 560.000 Menschen in Deutschland angeguckt haben, waren es diesmal ca. 708.000.

Einmal mehr kehrt Robert Downey Jr. als Tony Stark, Iron Man, zurück und kämpft Seite an Seite mit Chris Hemsworth als Thor, Mark Ruffalo als Bruce Banner der Hulk, Chris Evans als Steve Rogers, Captain America, Scarlett Johansson als Black Widow und Jeremy Renner alias Hawkeye. Unterstützt werden sie dabei wie gewohnt von Samuel L. Jackson als Nick Fury, Don Cheadle als James Rhodes, Cobie Smulders als Agentin Maria Hill und Stellan Skarsgård als Dr. Erik Selvig. In die Rolle des Gegenspielers, die KI Ultron schlüpfte James Spade.

AVENGERS 2
© Walt Disney Studios Motion Pictures

 

AVENGERS 2
© Walt Disney Studios Motion Pictures

Der Film beginnt actiongeladen mit dem Auseinandernehmen eines Hydrastützpunktes und dem Bergen eines Artefaktes. (Nebenbei wird die Auflösung von S.H.I.E.L.D. erwähnt, was eine Anspielung auf die Geschehnisse aus der Serie Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. darstellt.) Wie Tony Stark später feststellt, erinnert das Innere des Artefaktes an ein Programm, genauer gesagt an eine KI. Ohne groß zu überlegen entwickelt Tony Stark, die KI weiter und natürlich erwacht die KI (ULTRON) und erklärt der Menschheit im Negativ – Utilitarismusstil den Krieg: Sie müsste sich weiter entwickeln oder ihr droht die Auslöschung und anfangen wird er mit den Avengers. Nach einem spektakulären Auftritt flieht Ultron, um seinen Plan in die Wirklichkeit umzusetzen. Werden die Avengers Ultron aufhalten können?

Fazit:

AVENGERS 2
© Walt Disney Studios Motion Pictures

Marvel übertrifft sich einfach mal wieder und verwandelt eine ganze Stadt, wie schon im ersten Teil, in ein Actionszenario, nur diesmal fliegt die Stadt noch dazu. Meiner Meinung nach wird Ultron ein bisschen zu menschlich, zu sympathisch dargestellt, obwohl er die Menschheit vernichten will, kann man ihn fast nicht ernst nehmen. Eine Anspielung darauf, das hinter den ganzen Geschehnissen noch mehr steckt, gab es zum Ende des Filmes auch, wahrscheinlich eine Andeutung auf einen 3ten Teil. Insgesamt ein mehr als sehenswerter Film.

AVENGERS 2 – AGE OF ULTRON Trailer

 

 

 

Tribute to the Past – Cartoons der 80er und 90er

Es ist an der Zeit, dass endlich auch diese Rubrik mit Content gefüllt wird. Dafür habe ich mir überlegt ab sofort möglichst regelmäßig Samstagmorgen, zu Ehren des Samstag-Morgenprogramms und den Cartoons der 80er und 90er Jahren, eine Zeichentrickserie vorzustellen. Ich möchte jetzt gar nicht mit „früher war alles besser“ anfangen aber Fakt ist, dass die Cartoons von damals fast alle ihren Sendeplatz im TV verloren haben. Und nicht nur am Wochenende sieht es schlecht aus, auch in der Woche ist, außer auf ein paar Spartensender, keine Spur von guten Cartoons. Die Sender verzichten darauf und strahlen lieber die 100. Wiederholung einer „Two and a Half Men“ Folge oder irgendein Reality Format aus. Ob das nun seine Berechtigung hat oder nicht, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich erinnere mich zumindest noch gerne daran, wie ich morgens, spätestens um sieben Uhr, freiwillig aufgestanden bin und sofort den Fernseher angeschmissen habe, um mir die volle Dröhnung Trickfilme zu geben. Heute kaum vorstellbar früh aufzustehen um Fernsehen zu gucken, aber damals ging es nicht anders. Ich für meinen Teil gucke auch heute noch gerne ab und zu ein paar Folgen meiner Lieblingscartoons. Natürlich jetzt nicht mehr im TV und ohne früh aufstehen zu müssen, sondern wann ich will und sofern verfügbar was ich will. Und da ist schon das größte Problem. Wo kann ich meinen Durst nach Cartoons stillen? Mit Glück findet man auf Youtube die ein oder andere Serie. Da allerdings oftmals die Copyrights fehlen ist sie meistens nicht lange verfügbar. Da bleibt einem also nichts anderes übrig als immer aufmerksam zu sein und seine eigene Sammlung stetig zu erweitern. Erst vor ein paar Wochen hatte ich meine Sammlung mit zum Karneval und nach dem Aufstehen hatten drei erwachsene Männer Spaß mit Batman oder den Looney Tunes. Auch beim Zocken ist es immer passend, ein paar Trickfilme im Hintergrund laufen zu lassen. Das Highligt war jedoch, als wir einen Tag vor der Hochzeitsfeier uns bereits alle zusammengefunden hatten und per Beamer die Cartoons an die Hauswand geworfen haben. Beim munteren Zusammensein lief dann Pinky und der Brain. Und ja ich bin 26 Jahre alt, na und?!?

Cartoons der 80er und 90er

Natürlich schwingt da bei mir auch etwas Nostalgie mit und nicht jede Serie ist tatsächlich so gut und cool, wie ich sie in Erinnerung habe. Die Biker Mice sind die so ziemlich größten Proleten überhaupt, die sogar Volleyball auf ihren Motorrädern spielen. Auch die Thunder Cats haben halt nur sieben Themen, die sie in 130 Folgen immer wieder aufs Neue behandeln. Von den Street Sharks gar nicht erst angefangen, die aus welchem Grund noch mal durch den Boden schwimmen können? Aber egal, wenn ich mir heute noch die Figuren angucke, weiß ich schon warum ich die als Kind so mochte. Das ist auch übrigens ein gutes Beispiel von Serie produziert um Merch zu verkaufen.

Ich würde meinem Kind auf jeden Fall von Captain Planet erklären lassen, dass man die Umwelt schützen muss oder von Timon und Pumba was Freundschaft bedeutet oder von Goofy und Max wie wichtig die Familie ist. Ach ja, Cartoons von früher hatten schon eine mehr oder weniger subtil erzieherische Botschaft, wobei ich hier noch die dezenten genannt habe. Viel deutlicher ist das da bei He-Man, der nach der Folge immer noch Bezug auf diese nahm und den Kinder direkt eine mit der Moralkeule übergezogen hat. Mr.T hat das übrigens genauso gemacht, falls die Serie mit Mr.T als Trainer einer Turngruppe jemand kennt. Die war allerdings auch damals schon absoluter Trash, aber hey, es ist fucking Mr.T, von dem lass ich mich gerne belehren.

Wem jetzt die ganzen Namen etwas gesagt haben, der kann sich in naher Zukunft auf kleine Erinnerungsrufe an alte, in Vergessenheit geratene Schätze freuen. Aber auch die, die offensichtlich keine Kindheit hatten, verhindert nicht die Kindheit eurer Kinder und verfolgt diese Rubrik.

5 Centimeters Per Second  Byôsoku 5 senchimêtoru (2007) on IMDb


5 centimets per second coverIn dem Anime „5 Centimeters Per Second“ geht es um den Jungen Takaki, der seine Jugendliebe nach der Grundschule aus den Augen verliert. Akari zieht mit ihren Eltern um, sodass die beiden in der Oberschule nicht mehr zusammen zur Schule gehen können. Auch jetzt trennt sie schon eine für Kinder kaum zu überwindene Entfernung, doch sie versuchen mit Briefen den Kontakt aufrecht zu erhalten. Als Takaki nun erneut Umziehen muss und die Distanz zwischen den Beiden diesmal noch größer wird, beschließen Sie sich ein letztes Mal zu treffen. Takaki reist zu ihr, doch genau an dem Tag bricht ein Schneesturm aus, der zu enormen Verspätungen führt.

Der Anime wird in drei Kapiteln erzählt, wobei der Inhalt den ich bislang beschrieben habe, zum ersten Teil des Anime gehört. Wer sich nicht weiter Spoilern lassen möchte, sollte jetzt nicht weiterlesen, denn die Review ist quasi eine Filmbesprechung, die auch in einem anderen Forum so veröffentlicht wurde. Daher sind in der Besprechung Major-Spoiler enthalten.

5 centimets per second Thumb

Der Anime hat durchweg einen sehr ruhigen Stil, der immer mit stimmungsvoller Musik untermalt ist. Die Bilder sind wirklich schön und besonders die Closeups bieten einen unglaublichen Reichtum an Details. Nur die Gesichter der Protagonisten wirken recht leer und minimalistisch, zumindest im Gegensatz zu dem Rest. Durch den liebevoll romantisierten Umgang mit der Natur werden die Gefühle der Charaktere optisch elegant dargestellt. Überhaupt sind die Kameraperspektiven wirklich außergewöhnlich und allein aufgrund der Bildkompositionen ist der Film schon ein Highlight.

5 centimets per second 4

5 Centimeters Per Second wird in drei Episoden erzählt, wobei ich Episode 1 und 3 wesentlich stärker finde als Episode 2. Wird in Episode 1 bei dem romantischen Kuss noch auf das Typische peinlich berührt sein verzichtet, taucht es dann in Episode 2 wieder auf. Dort wird man aus dem sonst so intensiven Film wieder etwas herausgerissen, wenn seine heimliche Flamme erst ertappt wird, wie sie sich hinter der Wand versteckt, dann nur verlegen hinter ihm herdruckst, um ihm am Ende doch nichts von ihrer Liebe zu sagen und auf dem Weg nach Hause neben ihm in Tränen auszubrechen.

Episode 1 hat dahingegen geschafft die Geschichte von zwei Teenagern ohne großen Kitsch zu erzählen und hat dem Zuschauer ganz gezielt die Hilflosigkeit in dem Alter wieder zurück vor Augen geführt, aber auch die Unbedrücktheit. Am Anfang hat es ihn gar nicht so schwer getroffen, dass seine Schulfreundin weg war, erst hinterher hat er realisiert, was sie für ihn bedeutet. Auch am Ende der ersten Episode war immer noch sie die betroffenere. In Episode 2 hat sich das Ganze schon etwas gedreht, obwohl man von ihrem Leben nichts mehr erfahren hat, ist er nicht viel weiter vorangekommen. Er war fixiert auf seine Jugendliebe. Das zieht sich bis in Episode 3, in der er im Berufsleben angekommen ist, aber seine Kindheitsliebe so sehr vermisst wie nie zuvor.

5 centimets per second 3

Das war dann genau mein Problem, ich suchte ja keinen Film, der wehtut, sondern am besten nur oberflächliche Unterhaltung liefert. Das Schlimme ist eben man leidet nicht nur mit dem Film und in deren Welt mit, auch in der realen Welt schwirren einem die Gedanken durch den Kopf. Man erkennt sich in so vielen Situationen wieder und muss zurückdenken, an die bittersüße erste Liebe und die erste Enttäuschung die man erleben musste. Zuvor habe ich die minimalistischen Gesichter im Gegensatz zu den sonst so eindrucksvollen Bildern und dem Detailreichtum erwähnt, liegt es vielleicht daran. Möchte Makoto Shinkai es einem wohl dadurch noch leichter machen, sich in seine Charaktere hineinzuversetzen, sich ganz der Melancholie hinzugeben, seine eigenen Erinnerungen mit auf die Charaktere zu projizieren?

MAJOR-SPOILER

Das Schöne an dem Film ist, er bricht mit den Gepflogenheiten des Genres und bedient nicht unbedingt jedes Klischee. Mehr noch bietet er hingegen unglaublich viele subtile Anspielungen. Zum Beispiel wird die Synchronstimme bei Akari vom ersten in den dritten Teil gewechselt, bei Takaki bleibt diese gleich, was darauf deuten lässt, dass er immer noch im Grunde ein Kind geblieben ist und sich nicht weiterentwickelt hat. Er ist nicht über seine erste Liebe hinweggekommen, Akari hingegen steht kurz vor ihrer Hochzeit. Sie vermisst ihn zwar auch, allerdings lebt sie ihr leben weiter und lebt nicht nur in der Vergangenheit. Besonders das Ende hat mich dann noch überrascht, ich hätte ja an ein Happy End geglaubt und das bis zum Schluss. Ein Film mit so bedrückender Stimmung muss doch eigentlich positiv enden, doch das tut er nicht. Er dreht sich zwar um, doch als der Zug vorbei gefahren ist, blickt er nur die verregnete Straße hinunter.


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Produktionsland: Japan
Originalsprache: Japanisch
Erscheinungsjahr: 2007
Länge: 63 Minuten
Altersfreigabe: Ohne Altersbeschränkung

Regie: Makoto Shinkai
Drehbuch: Makoto Shinkai
Produktion: CoMix Wave Inc.
Musik: Tenmon

Besetzung
Kenji Mizuhashi – Takaki Tono; Yoshimi Konido (1. Teil) und Ayaka Onoue (3. Teil) – Akari Shinohara; Satomi Hanomura – Kanae Sumita;

Fast & Furious 7

Fast & Furious 7
Normalerweise bin ich skeptisch, wenn eine Filmreihe in die 3 te Runde oder mehr geht. Allerdings hat sich Fast & Furious weiterentwickelt und ist nicht immer beim selben Thema geblieben. Klar es geht immer um schnelle Autos und viel Action, doch während es im ersten Teil noch um illegale Strassenrennen geht, wird im 7ten Teil nur einmal kurz eine Rennstrecke besucht und „getestet“, ansonsten gleicht der Film eher einem actionspoinage Thriller ala James Bond trifft Transporter und G.I. Joe und das ganze in schnellen Autos.
Fast & Furious 7
Zur Story:

Fast & Furious 7 ist die Fortsetzung zum 6ten Teil und nun kommt der grosse Bruder vom verstorbenen Owen, denn er sinnt nach Rache. Er will die ganze Crew von Torretto tot sehen. Nachdem er Luke Hobbs besucht, hat er auch all ihre Namen und beginnt die Jagt. Als der erste dann stirbt und Torretto bemerkt das sie ins Visier von Deckard Shaw gelangt sind, startet auch Torretto seine Gegenoffensive. Er tut sich mit einem mysteriösen Regierungsagenten zusammen, der ihm dabei helfen will Deckard Shaw zu finden, wenn Torretto etwas für ihn tut. Es folgen wilde Verfolgungsjagden, Autos die aus Flugzeugen springen oder von Hochhaus zu Hochhaus, also haufenweise Action.
Fast & Furious 7
Da Paul Walker 2013 verstorben ist, setzten seine Brüder Cody und Coleb die Dreharbeiten fort und dank moderner Computertechnik, bemerkt man nicht einmal einen Unterschied. Der Film ist außerdem eine Hommage an Paul Walker und am Ende des Films sagt Vin Diesel auch: „Du wirst immer mein Bruder sein“. Womit wahrscheinlich auch Paul Walker gemeint war.
Fast & Furious 7
Fazit:

Ich habe eigentlich nicht viel erwartet, aber Fast & Furious 7 ist ein guter Actionfilm, keine Frage. Wer schnelle Autos und viel Action mag, für den mehr als sehenswert.

Fast & Furious 7 Trailer

Fast & Furious 7 DVD

 

  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Universal Pictures Germany GmbH
  • Erscheinungstermin: 30. Dezember 2015

 

Die Bestimmung – Insurgent

Die Bestimmung -  InsurgentInsurgent schließt direkt an Divergent. Die Intrige der Ken wurde niedergeschlagen, doch wird die Schuld dafür den Ferox zugeschoben und so befinden sich Tris und ihre Freunde auf der Flucht auf der Suche nach den anderen überlebenden Ferox. Sie verstecken sich vorübergehend bei den Amiten, doch werden sie entdeckt und müssen wieder fliehen. Dann treffen sie auf die Fraktionslosen und ein Kampf bricht aus.
Die Bestimmung -  Insurgent
Die Ken versuchen immer noch die Macht an sich zu reißen, die Ferox müssen sich verstecken. Unbestimmte werden eingefangen und benutzt um irgendeine Box zu öffnen, die Tris‘ Eltern beschützt haben. Insurgent ist eine Andeutung auf die Rebellion, die stattfindet und die sich immer weiter entwickelt. Wird Tris die Ferox finden, die Kens aufhalten und herausfinden was es mit der mysteriösen Box auf sich hat und warum ihre Eltern, diese versteckt und beschützt haben?
Die Bestimmung -  Insurgent
Fazit:

Ein Mädchen alleine gegen das böse System, das ganze unterstützt von tränendrückenden emotionalen Szenen und auf der anderen Seite ordentlich Action. Halt, das ganze kommt mir doch bekannt vor. Die Bestimmung wird oft verglichen mit “Die Tribute von Panem” und es spricht wohl auch die selbe Zielgruppe an, auch wenn “Die Tribute” erfolgreicher ist. Nicht völlig unberechtigt, wie ich finde. Nichtsdestotrotz ist “Die Bestimmung” immer noch sehenswert.

Insurgent Trailer

Die Bestimmung – Insurgent DVD

 

  • Format: Widescreen
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS)
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 2.35:1
  • Anzahl Disks: 2
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Concorde Video
  • Produktionsjahr: 2015
  • Spieldauer: 115 Minuten

 

Apocalyptic – Their World Will End Apocalyptic (2014) on IMDb


Apocalyptic CoverDie Journalistin Jobie Black steht vor einem Gebäude. Sie macht eine Anmoderation. Das Bild ist im Stil einer Dokumentation gehalten und im ersten Augenblick könnte man den Film auch für eine halten. Apocalytic ist ein Found-Footage Film und beginnt bei einer Selbsthilfegruppe für Süchtige. Jodie macht gemeinsam mit ihrem Kameramann Kevin investigative Berichterstattungen. Während der Aufnahmen bei der Selbsthilfegruppe erfährt sie in einem Interview mit einem der Teilnehmer von einem mysteriösen Weltuntergangs-Kult. Nicht sicher, ob etwas an der Geschichte dran ist, beschließen die Beiden der Geschichte auf den Grund zu gehen. In der Stadt angekommen, stoßen sie schnell auf Mitglieder der Gruppe. Zunächst scheint alles harmlos, doch der Schein trügt. Sie müssen schnell feststellen, dass der Kult dunkle Geheimnisse verbirgt. Die Situation eskaliert, als das Filmteam versucht sich in das Leben der Gruppe einzumischen und was als aufklärende Dokumentation beginnt, endet im blanken Horror.

Die Story von Apocalyptic, ist eigentlich interessant und verstörend zugleich. Eigentlich, denn es ist leider von vornherein klar, das etwas mit dem Kult nicht stimmt, und der Plot hält keine wirkliche Überraschung bereit. Auch muss erst über die Hälfte des Films vergehen, damit überhaupt etwas passiert. Wenn es irgendein Zombiefilm gewesen wäre, hätte ich auch einfach hingenommen, dass die Story schwach ist, aber grade bei der noch relativ unverbrauchten Idee, finde ich es wirklich schade, dass das durchaus vorhandene Potenzial so verschenkt wurde.

apocalyptic - eskalation

Apocalyptic hat ein weiteres großes Problem, denn neben der schwachen Story, weist auch die Umsetzung immense Mängel auf. Generell ist Found-Footage, vor allem bei Indie-Filmen mit geringem Budget, sehr beliebt, denn der Filmstil bietet immer eine gute Gelegenheit, um relativ günstig einen Film zu drehen. Ich habe auch nichts gegen das Stilmittel per se, es muss aber stimmig in die Geschichte eingebunden werden. Und das ist es in Apocalytic nicht der Fall. Allein während des Interviews ganz am Anfang des Films, in dem sie von dem Kult erfahren. Wieso ist da so eine dermaßen wackelige Kamera, wenn sie in dem Moment doch eine Dokumentation drehen? Das Problem zieht sich durch den gesamten Film. Etliche logische Fehler und das dauernde Gewackel der Kamera sind irgendwann einfach nur noch anstrengend.


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Produktionsland: Australien
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2014
Länge: 84 Minuten
Altersfreigabe: FSK18

Regie: Glenn Triggs
Drehbuch: Glenn Triggs
Produktion: Glenn Triggs

Besetzung
Jane Barry – Jodie Black; David Mcrae – Michael Godson; Geoff Pinfield – Kevin Horner;

Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer Game of Thrones (2011) on IMDb

Am 12.04.2015 ist es wieder so weit, dann heißt es zum 5ten Mal the winter is coming. In Deutschland wird die Serie über Sky Atlantic HD ausgestrahlt. Die Romanverfilmung, Game of Thrones ist wohl eine der erfolgreichsten und gleichzeitig eine mit dem meisten Budget produzierten Serien überhaupt. Allein das Intro ist ein aufwendiges, mit Liebe produziertes Kunstwerk, das man sich auch gerne öfter anschaut, wobei das Intro nicht stets gleich ist, sondern immer Orte der Episodenhandlung gezeigt werden. Und wenn Millionen von Zuschauern zuhause sitzen und sich den qualvollen Tod eines Kindes in den Armen einer trauernden Mutter herbeisehnen, dickgesichtige Gamer sich in die Hose spritzen (Gesellschaftsbildbeschreibung nach Birdman), dann haben wohl Autor, Regie und Schauspieler irgendwas richtig gemacht.

Zur Story

In 4 Staffeln ist ziemlich viel passiert und alles zu erzählen ist wohl kaum Sinn dieses Artikels, es sein soviel verraten. In der Welt von Games of Thrones gibt es 7 Königreiche mit 7 Königsfamilien über die das Haus Baratheon herrscht. Doch auch die anderen Königshäuserintrigieren und jeder handelt nach seinen eigenen Interessen. Es gibt die Nachtwache, die die 7 Königreiche vor dem Norden schützt. Es gibt Wilde, die nördlich der Nachtwache wohnen und es gibt vielleicht eine mythische Bedrohung, die seit 1000 Jahren keiner mehr zu Gesicht gekriegt hat. Es gibt jede Menge selbstständig handelnder Charaktere, die wenn man glaub sie durchschaut zu haben, sie dir beweisen, das  sie auch anders können. Und es gibt keine strategische Schonung für Hauptcharaktere, ob gut oder böse, jeden kann es jederzeit treffen und manchmal sterben Charaktere völlig ohne Vorwarnung.Game of Thrones

Fazit:

Nicht umsonst eine der erfolgreichsten Serie. Games of Throne ist schon ziemlich sehenswert.

Game of Thrones Trailer

Credits

Series Directed by

Alan Taylor (6 episodes, 2011-2012)
David Nutter (6 episodes, 2012-2015)
Alex Graves (6 episodes, 2013-2014)
Daniel Minahan (5 episodes, 2011-2013)
Alik Sakharov (4 episodes, 2012-2014)
Michelle MacLaren (4 episodes, 2013-2014)
Brian Kirk (3 episodes, 2011)
Timothy Van Patten (2 episodes, 2011)
Neil Marshall (2 episodes, 2012-2014)
David Petrarca (2 episodes, 2012)
Mark Mylod (2 episodes, 2015)
Jeremy Podeswa (2 episodes, 2015)
Miguel Sapochnik (2 episodes, 2015)
Michael Slovis (2 episodes, 2015)
David Benioff (1 episode, 2013)
D.B. Weiss (1 episode, 2014)

Series Writing Credits
David Benioff (60 episodes, 2011-2016)
George R.R. Martin (60 episodes, 2011-2016)
D.B. Weiss (60 episodes, 2011-2016)
Bryan Cogman (5 episodes, 2011-2014)
Vanessa Taylor (3 episodes, 2012-2013)
Jane Espenson (1 episode, 2011)

Series Cast
Lena Headey – Cersei Lannister (36 episodes, 2011-2014)
Peter Dinklage – Tyrion Lannister (36 episodes, 2011-2014)
Maisie Williams Arya Stark (34 episodes, 2011-2015)
Emilia Clarke Daenerys Targaryen (33 episodes, 2011-2014)
Kit Harington Jon Snow (32 episodes, 2011-2014)
Iain Glen Jorah Mormont (31 episodes, 2011-2014)
Sophie Turner Sansa Stark (31 episodes, 2011-2014)
Nikolaj Coster-Waldau Jaime Lannister (29 episodes, 2011-2015)
Charles Dance Tywin Lannister (27 episodes, 2011-2015)
Rory McCann Sandor ‚The Hound‘ Clegane (27 episodes, 2011-2014)
Alfie Allen Theon Greyjoy (26 episodes, 2011-2014)
Jack Gleeson Joffrey Baratheon (26 episodes, 2011-2014)
John Bradley Samwell Tarly (26 episodes, 2011-2014)
Michelle Fairley Catelyn Stark (25 episodes, 2011-2013)
Isaac Hempstead Wright Bran Stark (25 episodes, 2011-2014)
Aidan Gillen Petyr ‚Littlefinger‘ Baelish (24 episodes, 2011-2014)
Conleth Hill Lord Varys (24 episodes, 2011-2014)
Jerome Flynn Bronn (22 episodes, 2011-2014)
Julian Glover Grand Maester Pycelle (22 episodes, 2011-2014)
Mark Stanley Grenn (22 episodes, 2011-2014)
Richard Madden Robb Stark (21 episodes, 2011-2013)
Gwendoline Christie Brienne of Tarth (21 episodes, 2012-2014)
Ian McElhinney Barristan Selmy (21 episodes, 2011-2014)
Kristian Nairn Hodor (21 episodes, 2011-2014)
Sibel Kekilli Shae (20 episodes, 2011-2014)
Stephen Dillane Stannis Baratheon (17 episodes, 2012-2015)
Rose Leslie Ygritte (17 episodes, 2012-2014)
Joe Dempsie Gendry (17 episodes, 2011-2013)
Daniel Portman Podrick Payne (17 episodes, 2012-2015)
Natalie Dormer Margaery Tyrell (16 episodes, 2012-2014)
Ben Crompton Eddison Tollett (16 episodes, 2012-2014)
Finn Jones Loras Tyrell (16 episodes, 2011-2015)
Liam Cunningham Davos Seaworth (15 episodes, 2012-2015)
Nathalie Emmanuel Missandei (15 episodes, 2013-2014)
Donald Sumpter Maester Luwin (14 episodes, 2011-2012)
Carice van Houten Melisandre (14 episodes, 2012-2015)
Natalia Tena Osha (14 episodes, 2011-2013)
Michael McElhatton Roose Bolton (14 episodes, 2012-2015)
Esmé Bianco Ros (14 episodes, 2011-2013)
Ron Donachie Rodrik Cassel (13 episodes, 2011-2012)
Josef Altin Pypar (13 episodes, 2011-2014)
Amrita Acharia Irri (13 episodes, 2011-2012)
James Cosmo Jeor Mormont (12 episodes, 2011-2013)
Kristofer Hivju Tormund Giantsbane (12 episodes, 2013-2014)
Hannah Murray Gilly (12 episodes, 2012-2014)
Jacob Anderson Grey Worm (12 episodes, 2013-2014)
Luke Barnes Rast (12 episodes, 2011-2014)
Art Parkinson Rickon Stark (12 episodes, 2011-2013)
Ian Beattie Meryn Trant (12 episodes, 2011-2015)
Sean Bean Eddard ‚Ned‘ Stark (11 episodes, 2011-2013)
Oona Chaplin Talisa Maegyr (11 episodes, 2012-2013)
Dominic Carter Janos Slynt (11 episodes, 2011-2014)
Roxanne McKee Doreah (11 episodes, 2011-2012)
Ben Hawkey Hot Pie (11 episodes, 2011-2014)
Thomas Brodie-Sangster Jojen Reed (10 episodes, 2013-2014)
Iwan Rheon Ramsay Snow / … (10 episodes, 2013-2015)
Jason Momoa Khal Drogo (10 episodes, 2011-2012)

 

  • Format: Dolby, PAL
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • Anzahl Disks: 5
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Warner Home Video
  • Erscheinungstermin: 21. März 2013
  • Produktionsjahr: 2012
  • Spieldauer: 539 Minuten

 

Andere Staffeln

Predestination

PredestinationIn Predestination arbeitet ein Agent als Tarnung in einer Bar, ein anderer Mann kommt herein und zwischen den beiden entwickelt sich ein Gespräch. Der Agent verwettet eine Flasche Schnaps auf die Lebensgeschichte des gegenüber, falls sie ihn umhauen würde. So fängt sein Gegenüber zu erzählen an und dessen Geschichte hat es faustdick hinten den Ohren für eine Kneipengeschichte.
Predestination
Fazit:

Ich erzähle mal nichts weiter zu der Geschichte, den je mehr ich erzähle, desto mehr könnte ich kaputt machen. Es sei soviel noch gesagt. Es geht um Zeitreisen und die Pointe des Films ist gewiss nichts, womit man rechnet. Es wird eine Lebensgeschichte erzählt und die ist einfach unglaublich und fesselnd. Meiner Meinung nach ist Predestination, der beste Film 2014, aber da genießt er auch Vorteile, da ich Dramen und Sci-Fiction mag. Nichtsdestotrotz ist Predestination ein mehr als sehenswerter Film.

Predestination

Predestination Trailer

 

Predestination – Entführung in die Zukunft (Prädikat: Besonders wertvoll) [Blu-ray]

 

  • Format: Dolby, PAL
  • Region: Region B/2
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Tiberius Film
  • Erscheinungstermin: 5. Februar 2015
  • Produktionsjahr: 2015
  • Spieldauer: 97 Minuten

 

Predestionation Steelbook, Blu-ray, Müller-Exklusiv, Predestination (2014) (Limited Edition Steelbook) Blu-ray

  • Format: Blu-ray
  • Sprache: Deutsch
  • Untertitel: Deutsch
  • Region: Region B/2
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Produktionsjahr: 2014
  • Spieldauer: 97 Minuten