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The Signal

The SignalThe Signal beginnt mit 3 nerdigen Teenagern, die nach irgendwohin unterwegs sind, ist eigentlich auch egal wohin, sie kommen nie dort an. Unterwegs unterhalten sie sich mit einem von ihnen gehassten Hacker, der sie hackt, den sie dann auch hacken, er beobachtet sie und weiß, wo sie sind, und sie finden heraus, wo er ist, mithilfe von hacken. – Könnt ihr mir noch folgen? – Also machen sie sich auf den Weg, ihm einen Überraschungsbesuch abzustatten, denn sie denken, sie haben ihn am Haken. Dort angekommen The Signalfinden sie eigentlich nichts außer einem verlassenen, verfallenen Bungalow. – Also was passiert als nächstes? – Klar, wäre dies hier ein trashiger Teenhorror, würde jetzt aus dem nächsten Wald eine 5- oder 6-köpfige Inzuchtfamilie auftauchen und die anderen natürlich mit ähnlichen Verunstaltungen, dessen Äquivalenz, die die Hacker vorher in ihrem Hack aufwiesen, nun in ihrem Familienstammbuch zu finden sind, aber wir haben hier ja einen Sci-fictionfilm vor uns, also werden sie nur von Aliens entführt.

Von der Alienentführung war nicht viel zu sehen, vielleicht waren die Kostüme ja zu teuer.
The SignalDarauf erwacht unsere Hauptfigur in einem scheinbar unterirdischen Armybunkerlaborguantanamo und es begann eine unglaublich spannende Phase des auf dem Zimmer Seins, zur Befragung Gehens, befragt Werdens, von der Befragung weg Gehens, auf dem Zimmer Seins, zur Befragung Gehens. Während der fesselnden Befragungen wurden nichtssagende Fragen/Aussagen mit trivialen Aussagen/Fragen beantwortet, die nur durch die Hassmonologe der Hauptperson manchmal unterbrochen wurden. Nachdem die Befragungen ihren gefühlten 8h böser Cop – dummer Cop Bereich erreicht hatten, war ich bereit jeden Mord zu gestehen. Doch dann entkam er mit seiner Freundin und ab da wurde der Film auch nochmal auf eine recht skurrile Art und Weise besser.
The Signal
Fazit:

Der Film begann wie eine Teenyroadfilm und ich wollte fast umschalten, allerdings fingen sie an nerdige Sachen zu machen und auch ingesamt war es ja immer noch ein Sci-Fictionfilm, also blieb ich im Programm. Als der gegnerische Hacker ihnen plötzlich noch Liveaufnahmen von ihnen schickte, nahm das ganze fast Thrillercharakter an, kurz, aber es war da. Doch dann wurden sie entführt, also ich war verdutzt, denn damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Halten wir fest, ein Punkt bei überraschende Wendungen. Gefolgt durch eher ödes hin und her, das nur durch die Hassmonologe The Signalund die Fluchtversuche Hoffnung auf mehr machte. Und tatsächlich sie entkamen. Der Film wurde nochmal besser und bizarrer, aber das Ganze auch nicht zu spannend, für die herzschwachen Zuschauer tauglich gehalten. Am besten fand ich das Ende. – Hm, das könnte man jetzt auch falsch verstehen. – Das Ende, die Pointe, hat mir wirklich gefallen. Insgesamt würde ich sagen, man kann sich den Film irgendwann mal angucken.

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