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Kung Fury

Ein Polizist wird bei einem Einsatz gleichzeitig von einem Blitz getroffen und einer Cobra gebissen. Dadurch wird aus diesem normalen Polizisten Kung Fury, ein übermenschlicher Kung-Fu Meister. Als sich Kung Fury mal wieder eine Standpauke von seinem Lieutenant anhören muss, reicht es ihm und er kündigt. Doch kurz darauf wird die Polizeistation von Adolf Hitler angegriffen. Kung Fury muss in der Zeit zurückreisen ins Nazi Deutschland um Hitler ein für alle Mal auszuschalten, allerdings läuft nicht alles wie geplant.

Wie man an der kurzen Synopsis schon erkennen kann, ist Kung Fury ein Trash Film, aber ein sehr unterhaltsamer. Er fängt den Charme der 80er ein und mit den zahlreichen popkulturellen Anspielungen, kann man ihn als Hommage an diese Zeit betrachten.

Dabei strahlt Kung Fury eine gewissermaßen kindliche Naivität aus. Die Produzenten haben sich ihrer gesamten Fantasie bedient und wie früher auf dem Spielplatz sich komplett in ihrer Welt ausgetobt. Entstanden ist ein harmonisches Zusammenspiel aus lauter Kuriositäten.

Wer die Far Cry 3 Erweiterung Blood Dragon gespielt hat, wird Parallelen entdeckten, nicht zuletzt wegen den Laser Raptoren.

Vergesst Jurassic World, hier kommt Jurassic City!

Naja, die Überschrift ist vielleicht etwas zu radikal formuliert, aber für alle Fans von Dinosauriern, die nicht auf „Jurassic World“ warten wollen, kommt am 29.05. „Jurassic City“ auf Blu-Ray und DVD heraus.

Zum Inhalt:
Es kommt zu einem Unfall in einem streng geheimen Labor und es gelingt einigen hochgefährlichen Raptoren die Flucht. Um die hungrigen Fleischfresser aufzuhalten, wird eine Spezialeinheit entsandt, doch die Raptoren haben bereits ein Blutbad in der Stadt angerichtet. Die Dinosaurier brechen in ein Polizeirevier ein, und wie es der Zufall so will, befinden sich dort grade einige heiße Studentinnen, die etwas zu exzessiv gefeiert haben. Um nicht als Dinofutter zu enden, müssen sie sich mit den anderen Insassen zusammentun. Ein Kampf ums nackte Überleben beginnt.

Jurassic City
© Splendid Film GmbH

Der Film hat eine ausgewogene Mischung an alteingesessenen Schauspielern und jungen Talenten. Dazu kommt dass Regisseur Sean Cain und Produzent Anthony Frankhauser beide einiges an Erfahrung in dem Trash-Genre mitbringen. Ich erwarte natürlich kein Meisterwerk aber für einen lustigen Filmabend mit Freunden könnte Jurassic City die richtige Wahl sein.

Dead Snow 2

Dead Snow Dead Snow 2 setzt direkt nach den Ereignissen vom ersten Teil an. Martin, der einzige Überlebende der Freunde, die im ersten Teil den Nazizombies begegnet sind, wacht in einem Krankenhaus auf. Sein Arzt berichtet ihm freudig, dass sie seinen Arm retten konnten, da er im Schnee gut gekühlt wurde. Martin wird panisch, denn den hatte er sich ja selbst abgetrennt, weil er gebissen wurde. Doch es ist noch schlimmer als er erwartet. Ihm wurde ausgerechnet der Arm des Nazi Zombie Generals angenäht. Der Arm führt nun ein Eigenleben und verfügt über immense Kräfte. Das bekommen auch gleich der Arzt und ein kleiner Junge zu spüren, der durch das Krankenhaus streunt. Martin will Rache, damit er nicht alleine gegen eine Armee Untoter kämpfen muss, holt er sich eine „Spezialeinheit“ aus den USA zur Hilfe, das „Zombie-Squad“. Das Team ist zwar nicht ganz, was Martin erwartet hat, aber trotzdem stellt er sich den Nazizombies.


Produktionsland: Norwegen, Island
Originalsprache: Englisch, Norwegisch, Deutsch
Erscheinungsjahr: 2014
Länge: 100 Minuten
Altersfreigabe: FSK 18

Regie: Tommy Wirkola
Drehbuch: Tommy Wirkola, Stig Frode Henriksen,
Vegar Hoel
Produktion: Terje Strømstad
Musik: Christian Wibe
Kamera: Matthew Weston
Schnitt: Martin Stoltz

Besetzung
Vegar Hoel – Martin; Ørjan Gamst – Standartenführer (Oberst) Herzog; Martin Starr – Daniel; Jocelyn DeBoer – Monica; Ingrid Haas – Blake; Stig Frode Henriksen – Glenn Kenneth; Hallvard Holmen – Gunga; Kristoffer Joner – Sidekick Zombie; Amrita Acharia – Reidun; Derek Mears – Stavarin;
Bjarte Tjøstheim – Priest; Christian Rubeck – Policeman; Charlotte Frogner – Hanna; Jesper Sundnes – Nazi Doctor; Tage Guddingsmo – Zombie Navigator; David Skaufjord – Zombie Tank Driver; Daniel Berge Halvorsen – Major Stubbe; Guðmundur Ólafsson – Elderly Woman; Ingar Helge Gimle – Doctor Brochman;
Carl-Magnus Adner – Bobby;

Planet Terror


Planet TerrorPlanet Terror, der Name ist Programm. Nach einem verunglückten biologischen Experiment treibt nun eine Horde Zombies ihr unswesen. Eine Gruppe von Rebellen bekämpft die Untoten. Allen voran die ehemalige GoGo Tänzerin Chery. Sie hat ihr Bein verloren, bekommt aber kurzerhand eine Maschinengewehrprothese. Mit ihrem neuen Bein, kann sie einiges an Schaden anrichten.

Produktionsland: USA, Kanada
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2007
Länge: 101 Minuten
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe

Regie: Robert Rodriguez
Drehbuch: Robert Rodriguez
Produktion: Elizabeth Avellan, Robert Rodriguez
Erica Steinberg, Quentin Tarantino
Musik: Robert Rodriguez
Kamera: Robert Rodriguez
Schnitt: Robert Rodriguez, Ethan Maniquis

Besetzung
Rose McGowan – Cherry Darling; Freddy Rodríguez – El Wray; Marley Shelton – Dr. Dakota McGraw Block; Josh Brolin – Dr. William Block; Michael Biehn – Sheriff Hague; Jeff Fahey – J.T. Hague; Bruce Willis – Lt. Muldoon; Naveen Andrews – Abby; Michael Parks – Ranger Earl McGraw; Jerili Romero – Ramona McGraw; Tom Savini – Deputy Tolo; Rebel Rodriguez – Tony Block; Quentin Tarantino – Louis; Stacy Ferguson – Tammy Visan; Hung Nguyen – Dr. Crane; Julio Oscar Mechoso – Romey; Nicky Katt – Joe