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Suicide Squad

Suicide Squad Plakat
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Wen schickt man, um gegen eine scheinbar unbezwingbare Bedrohung zu kämpfen? Jemanden, der nichts zu verlieren hat! Das denkt sich auch die amerikanische Geheimagentin Amanda Waller und beschließt die Suicide Squad zu gründen. Sie rekrutiert die fiesesten Bösewichte, die einer lebenslangen Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis entgegenblicken, und bietet ihnen absolute Immunität und eine weiße Weste. Im Gegenzug soll die zusammengewürfelte Truppe für die Regierung arbeiten und eine Himmelfahrtskommande gleiche Mission erfüllen.

 

Suicide Squad Kinostart: 18.08.2016

Men in Black


Men in Black - CoverAußerirdische sind keine nahende Bedrohung, greifen unseren Planeten nicht an oder planen eine Invasion, sondern sie leben direkt unter uns. Sie sind Lehrer, Verkäufer oder üben andere ganz normale Berufe aus. Doch ihrer Existenz muss vor der normalen Bevölkerung geheim gehalten werden und darum kümmern sich die MIB. Agent Kay (Tommy Lee Jones) hat alles schon gesehen und ist von nichts mehr zu beeindrucken. Nachdem er seinen Partner nach einem fast missglückten Einsatz neuralisiert hat, ist er nun auf der Suche nach einem neuen Rekruten. Da kommt der Polizist James Edwards (Will Smitth) grade richtig. Kay wird auf ihn aufmerksam nachdem er einen Verbrecher, der sich im Nachhinein als ein Cephalopoid (Alienrasse) herausstellt zu Fuß quer durch die Straßen New Yorks, bis auf das Dach eines Wolkenkratzers verfolgt hat. Edwards oder nach seiner Rekrutierung Agent Jay, stellt einen totalen Kontrast zu seinem neuen Lehrer dar.

Men in Black - Baby Alien im Arm von Agent J

Die beiden Protagonisten komplettieren sich in Sachen Humor auf eine wundervoll harmonisch Art. Will Smith übernimmt hierbei die Rolle des lockeren Polizisten, der immer einen Spruch auf Lager hat und der mit seinem Handeln oft bei Anderen aneckt. Tommy Lee trägt aber nicht minder zum Humor des Films bei, sondern ergänzt mit seiner trockenen und ironischen Art.

Die aufwendige Gestaltung der verschiedenen Aliens, die teilweise nur einen Auftritt von wenigen Sekunden haben, ist von Rick Baker realisiert worden, der sich schon vorher mit Blockbuster wie Star Wars – Krieg der Sterne, American Warewolf und Batman Forever in Hollywood als Maskenbildner einen Namen gemacht hat.

Men in Black - Headquater

MIB ist eine gelungene Adaption seiner Comicvorlage und der Beginn einer außerirdischen Trilogie. Es werden für die Zeit beachtliche Special Effects eingesetzt und die Kostüme zeugen von einer besonderen Liebe zum Detail, für die Rick Baker auch mit einem Oscar für das beste Make-up ausgezeichnet wurde. Er zeigt die Außerirdischen in einem anderen Licht als die üblichen Alienfilme, indem diesmal keine Invasion oder die Zerstörung der Erde durch die Alienbedrohung bevorsteht. Sondern in dem MIB Universum leben die Außerirdischen schon seit geraumer Zeit mit den Menschen auf der Erde in der Regel friedlich zusammen. Durch Tommy Lee Jones und einen Will Smith in seiner Paraderolle bekommt der Film den nötigen Humor, der neben den gewaltigen Actionszenen dazu beigetragen hat sein Publikum rund um zu unterhalten. Leider wird in dem Film auf Tiefe, die das Szenario eigentlich bietet, verzichtet. Wenn ich mir Men in Black so anschaue, bedauere ich das ein wenig. Es steckt so viel unentdecktes Potenzial in der Story. Aliens leben unter uns, und zwar artenreich. Aber MIB lässt diesen Gedanken auch gar nicht lange zu, denn schnell wird man wieder von der nächsten actiongeladenen Szene in seinen Bann gezogen. Darauf folgend direkt ein Gag und alle Kritik ist vergessen. Eben das ideale Popcornkino.



Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 1997
Länge: 94 Minuten
Altersfreigabe: FSK12

Regie: Barry Sonnenfeld
Drehbuch: Ed Solomon
Produktion: Laurie MacDonald, Walter F. Parkes
Musik: Danny Elfman
Kamera: Donald Peterman
Schnitt: Jim Miller

Besetzung
Tommy Lee Jones – Agent K (Kay); Will Smith – Agent J (Jay); Linda Fiorentino – Dr. Laurel Weaver; Vincent D’Onofrio – Edgar (die Schabe); Rip Torn – Agent Z (Zed); Tony Shalhoub – Jack Jeebs;
Siobhan Fallon – Beatrice; Mike Nussbaum – Gentle Rosenberg;
Jon Gries – Nick; Sergio Calderón – José; Carel Struycken – Arquillianer; Richard Hamilton – Agent D (Dee); David Cross – Pförtner;