Archiv der Kategorie: Thriller Filme

Coherence

Coherence CoverCoherence erzählt die Geschichte von acht Freunden, die sich längere Zeit nicht gesehen haben und bei einem gemeinsamen Dinner einen netten Abend verleben möchten. Für eben diesen Abend haben Astronomen angekündigt, dass ein Komet an der Erde vorbeizieht. Doch was eigentlich ein schön anzusehendes Schauspiel am Himmel werden sollte, löst eine Anomalie aus, die das Strom- und Mobilfunknetz zum Erliegen bringt. Im Verlauf des Abends häufen sich die seltsamen Ereignisse, sodass sich die Freunde fragen müssen, was der Komet noch verursacht hat.

Neben der dokumentarischen Optik hat Regisseur James Ward Byrkit sich ebenfalls bemüht die Dialoge besonders authentisch wirken zu lassen. Die Gespräche am Tisch überschneiden sich, was in gewisser Weise chaotisch wirkt, aber auch eine ganz besondere Dynamik mit sich bringt. Bei einem Dinner mit Freunden sind parallel geführte Gespräche üblich, genauso wie das Dazwischenreden. Man hat durch die Art der Inszenierung das Gefühl, eine Gruppe von Freunden zu beobachten.

Sonst passiert am Anfang des Films nicht viel. Als Zuschauer weiß man zunächst nicht, was man von dem Film zu erwarten hat – aber das ist auch gut so. Grade diese Ungewissheit, macht diesen Film sehenswert. Daher habe ich die Inhaltsangabe sehr knapp gehalten und ich würde jedem, dem der Sinn nach einem Mystery Scinece-Fiction-Thriler steht, Empfehlen einfach den Film ohne weitere Informationen zu gucken.

Coherence - Mystery

Nach knapp 15 Minuten nimmt das Kammerspiel dann an Fahrt auf. Schnell steigern sich die Charaktere in die neue Situation hinein – etwas zu schnell für mein Empfinden. Ein Stromausfall und ein Klopfen an der Tür sind für die Protagonisten ein ausreichender Grund zur Panik. Dabei gibt es normalerweise genug Gründe, warum jemand an der Tür klopft – ein Nachbar der nach einer Taschenlampe fragt zum Beispiel. Dazu kommt das übertriebene Schauspiel der Darsteller, das dem Film einiges der aufgebauten Glaubwürdigkeit wieder nimmt. Hier erfolgt die Überleitung zum Hauptteil zu abrupt, wodurch ich mich als Zuschauer trotz der langen Einführung in die Handlung geschmissen fühlte.

Coherence - Drama

Wirklich gelungen ist die Mischung aus wissenschaftlichen Erklärungen, die nicht zu fordernd für den Rezipienten sind und den mysteriösen Geschehnissen, die sowohl den Protagonisten, als auch den Zuschauern Kopfzerbrechen bereiten. Alle Ereignisse erscheinen, trotz ihrer Abnormalität, glaubwürdig.

Nach dem Betrachten von Hintergrundinformationen zu Coherence wusste ich den Film gleich noch mehr zu schätzen. Da wäre zum Beispiel das mit 50.000 Dollar sehr geringe Budget. Der komplette Dreh fand daher zum größten Teil im Haus von Regisseur James Ward Byrkit statt. Des Weiteren gab es kein komplett ausgearbeitetes Script, sondern die Darsteller haben oftmals lediglich mit Stichwörtern zu der jeweiligen Situation gearbeitet und die Dialoge größtenteils improvisiert.

Fazit zu „Coherence“

Coherence ist ein spannender Science-Fiction-Thriller, der vor allem durch sein interessantes Drehbuch überzeugt, in der Umsetzung allerdings seine Schwächen hat. Berücksichtigt man allerdings die Umstände, unter denen der Film entstanden ist, sollte man leichter über einige dieser Mängel hinwegsehen können. Alles in allem wird eine spannende, mit einigen Überraschungen und Wendungen versehene Story erzählt, die man an einigen Stellen erahnen, jedoch nie komplett voraussehen kann.

A Company Man


A Company Man - CoverHyung-do ist ein Company Man und arbeitet laut eigener Aussage für eine ganz normale Firma in Südkorea. Allerdings ist die Firma nur zum Schein ganz normal, denn sie ist spezialisiert auf das professionelle Töten von Menschen. Hyung-do ist ein guter Angestellter, sogar einer der Besten auf seinem Gebiet. Er erledigt jeden Job zielstrebig, effizient und leidenschaftslos. Das ändert sich allerdings, als er den Auftrag bekommt seinen jungen Partner umzubringen. Als letzten Wunsch äußert dieser die Bitte seiner Mutter seine Ersparnisse zukommen zu lassen, die er in der Zeit in der Firma angesammelt hat. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der Mutter um Mi-yeon, eine ehemalige Sängerin, die Hyung-do früher sehr gemocht hat. Die Beiden fangen an Zeit miteinander zu verbringen und der Auftragskiller lernt ein Leben abseits der Firma kennen. Letztendlich erkennt er, dass er nicht länger seiner Profession nachgehen möchte, und beschließt in den vorzeitigen Ruhestand zu treten. Doch diese Entscheidung lässt ihn zur Zielscheibe der Firma werden, denn ein Ausstieg ist für gewöhnlich nur im Leichensack möglich.

Bei „A Company Man“ können durchaus Parallelen zu dem durchschnittlichen koreanischen Arbeiter gezogen werden, der ebenfalls pflichtbewusst in einer melancholischen Lethargie seinem bedeutungslos erscheinenden Job in einer riesigen Firma nachkommt und sich fragt, ob das nun alles im Leben gewesen sein soll.

A Company Man -

Genau diese Frage stellt sich nämlich auch Hyung-do als er Mi-yeon begegnet. So interessant diese Allegorie doch scheint, wird das Potenzial durch den Einsatz von typischen Klischeefiguren verschenkt. Hyung-do ist ein kaltblütiger Killer, wodurch es einem ohnehin schwerfällt, Sympathie zu dem Protagonisten aufzubauen. Auch wenn darauf verzichtet wird ihn beim Morden Unschuldiger zu zeigen, ist doch jedem klar, dass er, um an die Spitze der Firma zu kommen, etlichen Menschen das Leben genommen hat. Dazu kommt noch, dass der Protagonist wahrlich kein Mann vieler Worte ist, sodass es insgesamt an der nötigen Tiefe des Charakters fehlt.

A Company Man

Bei der Inszenierung kommen innovative Kameraeinstellungen zum Einsatz die in Verbindung mit den dynamischen Schnitten die actiongeladene Choreografie gelungen in Szene setzen. Doch trotz dieser Action Highlights und der vielversprechenden Prämisse bleibt A Company Man ein ruhig verlaufendes Action-Drama, das in weiten Teilen nur bedeutungslos vor sich hinzu plätschern scheint.

Trotzdem ist „A Company Man“ ein solider Film, der vor allem Leuten Spaß machen wird, die ohne große Erwartungen an ihn herangehen. Sucht man allerdings den Vergleich zu Genregrößen wie „Bittersweet Life“, „I saw the Devil“ oder „The Man from Nowhere“ ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Hier haben die Werbetexte dem Film keinen Gefallen getan.

Fazit

Trotz der nur 96 Minuten Laufzeit hatte A Company Man, besonders aufgrund der einfarbigen Charaktere und der vorhersehbaren Story seine Längen. Sobald es allerdings kracht, spielt der Film seine Trumpfkarte aus und die liegt in der aufregenden Inszenierung der Actionsequenzen. Stilistisch hat sich Regisseur Lim Sang-yoon erkennbar an Genregrößen orientiert, allerdings diese nicht übertroffen, wodurch ein voreiliger Vergleich dem Film nur schadet. Unvoreingenommen betrachtet ist „A Company Man“ ein gelungenes Erstlingswerk, das sicher seine Macken hat, aber durchaus zu unterhalten weiß.



Produktionsland: Süd Korea
Originalsprache: Koreanisch
Erscheinungsjahr: 2012
Länge: 96 Minuten
Altersfreigabe: FSK 18/ ungeprüft

Regie: Lim Sang-yoon
Drehbuch: Lim Sang-yoon
Musik: Mowg
Kamera: Lee Hyung-deok
Schnitt: Nam Na-yeong

Besetzung

So Ji-sub – Ji Hyeong-do; Lee Mi-yeon – Yoo Mi-yeon; Kwak Do-won – Kwon Jong-tae; Kim Dong-jun – Ra Hoon; Lee Geung-young – Ban Ji-hoon, department head; Han Bo-bae – Ra Bo-seul; Yoo Ha-bok – Jin Chae-gook, department head; Yoo Na-mi – Miss Ahn, receptionist; Hong Kyung-yeon – Yang, chief of equipment materials team; Jeon Guk-hwan – Representative Jeon; Lee Jae-yoon – Shin Ip-nam, sales;

Sin City 2 – A Dame to Kill for


Sin City 2 - CoverSin City – A Dame to Kill for wird, wie der erste Teil auch, episodenartig erzählt, wobei die Charaktere im Laufe ihrer Geschichte aufeinandertreffen. Hauptcharakter ist der niedergeschlagenen Dwight. Er trauert immer noch seiner ehemaligen Flamme Ava hinterher, die ihn für einen Anderen sitzen lassen hat. Plötzlich tritt sie jedoch erneut in sein Leben und bittet ausgerechnet ihn um Hilfe. Sie gibt sich wehrlos und lässt ihren unendlichen Charme spielen. Dwight versucht seiner immer noch lodernden Flamme zu widerstehen. Zunächst gelingt es ihm, allerdings nicht für lang. Schnell findet er sich dank ihr in einer brenzligen Lage wieder.

Sin City 2 - Dwight

Währenddessen erwacht Marv in einer anderen Ecke der Stadt, inmitten ein paar toter Jugendlicher und hat keine Ahnung mehr, was passiert ist. Seine letzte Erinnerung war, dass er in seiner Stammbar saß und der schönen Stripperin Nancy bei der Arbeit zugeschaut hat. Nancy hat noch eine Rechnung mit dem korrupten Bürgermeister offen und sie ist nicht die Einzige, die ein Problem mit ihm hat.

Sin City, die Stadt der Sünden. Ein düsterer Sumpf, in dem der Abschaum der Welt zusammenkommt und ein zu Hause findet. So zum Beispiel der raubeinige Kneipenschläger Marv, der auch schon im ersten Teil seinen Auftritt hatte und schon direkt am Anfang des Films zeigt, dass man in der Stadt besser vorsichtig ist, denn man könnte schnell an den Falschen geraten. Und Marv ist definitiv der Falsche. Im Fall der Jugendlichen, die im Club, in dem Nancy arbeitet gepöbelt haben, mussten sie das auf die harte Tour lernen. Marv kennt keine Gnade und bestraft die Jugendlichen, sodass sie nie wieder so respektlos sein werden.

Sin City 2 - Nancy

Da komme ich auch direkt zu einem Punkt, der mir an Sin City wirklich gut gefallen hat, die Action und auch Brutalität wird von Robert Rodriguez gekonnt in Szene gesetzt. Der Zuschauer wird durch die explizite Gewalt regelrecht in die düstere Welt von Sin City geschlagen und von der dichten Atmosphäre im Sog von Kriminalität und Gewalt immer weiter in die Gosse der Stadt gezogen.

Die Film Noir bleibt auch in der Fortsetzung stilistisch nah an der Comicvorlage und setzt im Vergleich zum ersten Teil sogar noch einen drauf. Es mag der nach nun 10 Jahren mittlerweile besseren Technik geschuldet sein, oder aber Rodriguez ist einfach mutiger beim Einsatz des Stilmittels geworden, nachdem es bei dem Vorgänger so gut angekommen ist. Da ist aber auch schon ein großer Kritikpunkt an „A Dame to Kill for“. Wo der erste Teil noch genau den Nerv des Publikums in Sachen Visualisierung getroffen hat, wird öfters die Kritik laut Sin City 2 wirke zu übertrieben in seiner Stilistik. Ich kann diese Kritik nachvollziehen, mir hat der Film trotzdem optisch zugesagt.

Sin City 2 - Johnny

Ein weiteres Problem sind die Storystränge, die teilweise einfach nur dafür da zu sein scheinen, um den Film zu verlängern, sich aber nicht so in das Gesamtgefüge eingliedern, wie man es sich wünschen würde. So ist zum Beispiel der coole Spieler Johnny, der immer ein glückliches Händchen zu haben scheint, an sich zwar eine interessante Story, wirkt aber zu sehr dazu gedichtet und für die Geschichte, die der Film erzählt, auf gewisse Weise überflüssig.

Ebenfalls als störend empfand ich das Miho von einer neuen Darstellerin gespielt wurde. Allerdings kann man das dem Film kaum ankreiden, da die vorige Darstellerin von Miho Devon Aoki zu der Zeit als der Film gedreht wurde schwanger war und deshalb ersetzt wurde.Trotzdem ist es mir sofort aufgefallen, obwohl es schon einige Jahre her ist, dass ich den ersten Teil das letzte Mal geguckt habe.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass trotz der Kritik, bzw. auch der kritikwürdigen Punkte, mich der Film im Großen und Ganzen ausgezeichnet unterhalten hat. Ich habe kein Meisterwerk erwartet und auch bei Weitem keins bekommen, aber was ich bekommen habe, war eine Film Noir in einem außergewöhnlichen Stil, der gekonnt mit farblichen Akzente spielt, wie die Augen der Ava, die einem giftgrün entgegen strahlen. Auch die düstere und raue Stadt, voller Kriminalität wird gut herübergebracht. Das Ganze runden interessante und außergewöhnliche Figuren wie Marv oder Johnny ab.



Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2014
Länge: 102 Minuten
Altersfreigabe: FSK18

Regie: Frank Miller, Robert Rodriguez
Drehbuch: Frank Miller, Robert Rodriguez, William Monahan
Produktion: Sergei Bespalov, Aaron Kaufman, Stephen L’Heureux, Iliana Nikolic, Alexander Rodnyansky, Robert Rodriguez
Musik: Robert Rodriguez
Kamera: Robert Rodriguez
Schnitt: Robert Rodriguez

Besetzung
Bruce Willis – John Hartigan; Jessica Alba – Nancy Callahan; Powers Boothe – Senator Roark; Josh Brolin – Dwight McCarthy;
Jamie Chung – Miho; Marton Csokas – Damien Lord;
Rosario Dawson – Gail; Julia Garner – Marcy; Joseph Gordon-Levitt – Johnny; Eva Green – Ava Lord; Dennis Haysbert – Manute;
Stacy Keach – Wallenquist; Jaime King – Goldie und Wendie;
Lady Gaga – The Woman (Bertha); Ray Liotta – Joey;
Christopher Meloni – Mort; Jeremy Piven – Bob;
Mickey Rourke – Marv; Juno Temple – Sally;

Ichi – The Killer  Koroshiya 1 (2001) on IMDb


Ichi -The Killer CoverDer Boss einer Yakuza Gang verschwindet spurlos. Mit ihm ein Haufen Geld und eine Prostituierte. Einige der Yakuza denken, dass er sich möglicherweise mit dem Geld und dem Mädchen aus dem Staub gemacht habe, aber nicht der immer treu zu seinem Boss stehende Kakihara. Er ist die rechte Hand von Anjo, dem Yakuza Boss, und hat eine sehr sadistische und masochistische Ader. Er glaubt den Gerüchten nicht und will die Wahrheit herausfinden, die hinter dem Verschwinden von Anjo steckt. Sobald er die Spur des Killers aufnimmt, stellt Kakihara fest, dass der Killer ein mindestens ebenso großer Psychopath ist, wie er selbst.

Ichi – The Killer basiert auf einer Manga Vorlage und diesen Ursprung merkt man dem Film auch an. Dazu kommt, dass Takashi Miike Regie führt, der für seine Splatter und Gore Orgien bekannt ist. Also schon mal nichts für schwache Nerven bzw. Mägen. Der Film eskaliert sehr schnell, wirkt aber durch seine überzogene Darstellung und den überzeichneten Charakteren nie zu ernst. Auch für einiges an schwarzem Humor und Zynismus ist in dem Film noch platz. Vor allem der selbstkritische Humor lindert etwas die Auswirkungen von Blut und Gewalt. Körperteile, Blut und Gedärme werden oft von Ichi im ganzen Raum verteilt. Die kreativen Foltermethoden des vom Sadismus und Masochismus getriebenen Kakiharas sind schockierend, aber eben immer mit kleinen Humorspitzen versehen.

Ohne nun näher auf die Story eingehen zu wollen, möchte ich nur sichergehen, dass das nicht falsch verstanden wird, denn diese ist durchaus eine Ernsthafte. Sie ist recht simpel gehalten, bietet aber auch den ein oder anderen Twist. Das Hauptaugenmerk hat Miike allerdings auf die Charakterstudie gelegt. Vor allem natürlich Kakihara und der psychopathische Killer Ichi werden dank kunstvoller Charakterzeichnung dem Zuschauer als völlig kranke Psychopathen vorgestellt. Dabei bleibt Miike recht subtil, sodass man Kakihara auf den ersten Blick auf den brutalen, Joker ähnlichen Psychopathen reduzieren kann. Aber er inszeniert hier in meinen Augen ein gekonntes Zusammenspiel aus Masochismus und Sadismus, das sich durch den Film, wie auch durch Kakiharas Charakter zieht. In seiner neuen Rolle als Anführer übt er sadistischen Terror auf seine Umgebung aus, ist dabei aber eigentlich auf der Suche nach völliger Dominanz und will sich seinen masochistischen Trieben unterwerfen. Durch die eigentlich recht einfach gehaltene Story, haben neben den beiden Hauptakteuren noch viele weitere abstrus, komische Charaktere platz, die jeder für sich ihre kleine eigene Geschichte haben.

Auch wenn der Titel vermuten lässt, dass auf Ichi das Hauptaugenmerk des Films liegt, steht jedoch eher Kakihara im Mittelpunkt. Er ist der so typisch für den asiatischen Film, knallharte und skrupellose Yakuza, der vor nichts zurückschreckt, egal ob es ihn selbst oder andere verletzt. Daher zerrt nicht nur die Brutalität an den Nerven der Zuschauer, auch die menschlichen Abgründe, die vor allem in Kakihara deutlich zum Ausdruck kommen, sind trotz des Humors nur schwer zu ertragen. Der Sadismus hat bei ihm schon erschreckende Züge angenommen und dadurch wird der Film auch zu einer psychisch schwer zu verkraftenden Splatterorgie.

Ein weiterer Punkt, an dem man merkt, dass „Ichi“ kein Hollywoodstreifen, sondern eine asiatische Produktion ist, sind die extravaganten Kamerafahrten. Auch die Handkamera und die extreme Dynamik in dem Film kann man als eher ungewöhnlich bezeichnen. Diese wird sogar in den Szenen gehalten, in denen nur Dialoge geführt werden.

Diesmal komme ich ohne ein ausschweifendes Resumee in der Review nicht aus. Ichi – The Killer ist bei Weitem keine leichte Kost. Ganz im Gegenteil. Der Film ist auf jeden Fall empfehlenswert für Leute mit starken Nerven und einem Hang zu Splatterfilmen. Vor allem Personen, die nur an westliches Kino gewöhnt sind und nicht besonders vertraut mit dem Asiatischen, werden mit Ichi ihre Probleme haben. Denn das asiatische Kino neigt sowieso schon dazu etwas brutaler zu sein und Ichi ist auch für asiatische Verhältnisse eine harte Nummer. Es passiert häufig, das habe ich auch in verschiedenen Reviews zu dem Film schon gelesen, dass der Film nur auf die Brutalität reduziert wird. Wenn man „Ichi – The Killer“ aber eine Chance gibt, wird man neben dem Splatter, mit einer coolen Story, noch cooleren Charakteren und einem gewissen Maß an Mindfuck belohnt.

 



Produktionsland: Japan, Hongkong, Südkorea
Originalsprache: Japanisch, Chinesisch, Englisch
Erscheinungsjahr: 2001
Länge: 123 Minuten
Altersfreigabe: FSK18

Regie: Takashi Miike
Drehbuch: Sakichi Satô, Hideo Yamamoto
Produktion: Akiko Funatsu, Dai Miyazaki
Musik: Karera Musication, Seiichi Yamamoto
Kamera: Hideo Yamamamoto
Schnitt: Yasushi Shimamura

Besetzung
Nao Omori – Ichi; Tadanobu Asano – Kakihara; Shin’ya Tsukamoto – Jijii; Paulyn Sun – Karen; Susumu Terajima – Suzuki

Who am I – Kein System ist sicher

Who am I - Kein System ist sicherBenjamin ist ein talentierter Computerhacker, doch fühlt er sich von seiner Umwelt kaum wahrgenommen, er arbeitet als Pizzalieferant und muss dabei ein dämliches Hühnchenkostüm tragen. Als er eines Tages eine Pizza zur Uni liefern muss, trifft er auf Marie. Marie ist der Schwarm seiner Schulzeit und auch jetzt noch verschlägt sie ihm die Sprache, sodass er sich auch prommt wieder blamiert. Alles ändert sich jedoch schlagartig, als Benjamin auf Max trifft. Zusammen gründen sie die Crew Clay und hacken ein paar Sachen. Zwar wird die Öffentlichkeit auf sie aufmerksam, doch ist MRX, Max großes Hackervorbild, kein bisschen beeindruckt. Also beschließen Clay den BND zu infiltrieren und von innen zu hacken, da der BND also unhackbar gilt und so eine Aktion ordentlich Eindruck in der Hackerszene machen würde. Die Aktion gelingt, doch hat Benjamin ein paar Daten mitgehen lassen und an MRX verschickt. Als plötzlich ein Informant des BND stirbt, hält man Clay für die Schuldigen und um ihre Unschuld zu beweisen, versuchen Benjamin und Co. oder auch Clay, MRX ausfindig zu machen und an den BND auszuliefern. Wird Benjamin Maries Herz erobern und wird sich Clay wieder rehabilitieren?

Zum Film:

Ja, „Who Am I“ ist ein deutscher Film und das merkt man auch relativ früh. Die Figuren werden ein bisschen übertrieben dargestellt. Jedoch erzählt der Film eine gute Story. Anfangs erinnert das ganze an Hackers, der ein bisschen von der Illusionist gelernt hat, dann zwischen durch denkt man ganz kurz, hey das habt ihr doch von Fight Club geklaut, aber nein der Film erzählt seine eigene Geschichte und das ist auch gut so. Das Ende hat mir aber noch am Meisten gefallen, eine Pointe mit der man nicht zwangsläufig gerechnet hätte, wendungsreich und doch passend.

Fazit:

Ich bleibe bescheiden und erkläre „Who Am I“ einfach mal zum besten, deutschen Film, den ich bis jetzt gesehen habe. Ab dem Moment wo Benjamin auf Max trifft, steigt der Spannungsbogen einfach stetig und das Ende gefällt einfach. Mehr als sehenswert.

Who Am I Trailer

Who Am I DVD

 

  • Format: PAL
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Sony Pictures Home Entertainment
  • Erscheinungstermin: 16. April 2015
  • Produktionsjahr: 2014
  • Spieldauer: 102 Minuten

 

Focus

FocusNicky Spurgeon (Will Smith) ist professioneller Trickbetrüger und eines Tages trifft er die junge und attraktive Jess. Sie versucht ihn reinzulegen, allerdings durchschaut Nicky die Nummer von Anfang an. Jedoch erkennt er das Potential in Jess und nimmt sie in sein Team auf. Er versucht ihr alles bei zu bringen, als sie sich jedoch näherkommen, bricht Nicky die Beziehung ab und verschwindet.

Drei Jahre später, Nicky versucht einen großen Coup durchzuziehen, als er Jess wiederentdeckt. Schnell bemerkt er, dass er immer noch Gefühle für sie hat. Wird er Jess zurück erobern und wird er den Coup durch ziehen können, ohne das seine Abgelenktheit ihm alles versaut?

Fazit:

Kann man mal reingucken, allerdings gibt es bessere Filme von Will Smith und es gibt bessere Trickbetrügerfilme.

Focus Trailer

Focus DVD

 

  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Warner Home Video
  • Erscheinungstermin: 30. Juli 2015

 

The Loft (2014) The Loft (2014) on IMDb

The LoftIn The Loft geht es um 5 Freunde, die sich gemeinsam eine Loft für heimliche Affären teilen. Doch eines morgens entdeckt einer von ihnen eine Frauenleiche in dem Bett.  Die 5 versammeln sich und da niemand ausser ihn einen Schlüssel hat, liegt die Vermutung nah, das einer von ihnen der Mörder ist. Die Stimmung heizt sich auf, droht zu eskalieren oder will ihnen jemand sogar den Mord unterschieben?

 

The LoftDer Film arbeitet mit 3 verschiedenen Zeitebenen. Der Vergangenheit, die 5 Freunde und ihr Verhältnis werden vorgestellt. Der Loftszene in der die Freunde versuchen das Geschehene zu rekonstruieren und der Polizeiszene, wo sich 4 der 5 vor der Polizei rechtfertigen müssen. Alle 3 arbeiten auf den Schluss zu und ergeben erst am Schluss ein Ganzes. Man hat schon vorher Vermutungen, doch liegt es wohl in der Absicht des Regisseurs, einen in die falsche Richtung zu leiten. Ein bisschen erinnert das Ganze an eine Mischung aus Nicht Auflegen und Memento.
The Loft

Fazit:

Ein Psychothriller, der bis zum Schluss spannend bleibt.

The Loft Trailer

Credits

Directed by
Erik Van Looy

Writing Credits
Bart De Pauw (screenplay and story)
Wesley Strick (screenplay)

Cast
Karl Urban – Vincent Stevens
James Marsden – Chris Vanowen
Wentworth Miller – Luke Seacord
Eric Stonestreet – Marty Landry
Matthias Schoenaerts – Philip Trauner

Loft Soundtrack Import

The Loft DVD

 

  • Format: Widescreen
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Bildseitenformat: 16:9 – 2.35:1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Universum Film GmbH
  • Erscheinungstermin: 31. Juli 2015
  • Produktionsjahr: 2014
  • Spieldauer: 99 Minuten

The Jacket The Jacket (2005) on IMDb

The JacketIn The Jacket geht es um Jack Starks, der im Irakkrieg eine Kugel in den Kopf kriegt, aber überlebt. Seit dem leidet er unter einer traumabedingten Amnesie. Als er ein Jahr später in einen Fall von Polizeimord gerät, kann er sich nur noch an eher wirre, unvollständige Geschehnisse erinnern und wird fälschlicherweise in eine Nervenheilanstalt für Gewaltverbrecher eingeliefert. Dort ist er den experimentellen und menschenunwürdigen Versuchen seines Arztes völlig schutzlos ausgeliefert. Er wird in eine Zwangsjacke (The Jacket) gesteckt und in einen Leichenschrank eingesperrt, oft stundenlang.

Im Leichenschrank reist Jack in die Zukunft. Völlig perplex, ob er träumt und im Leichenschrank steckt oder ob der Leichenschrank eine Erfindung seines kranken Geistes ist und dies hier die wahre Realität ist, trifft er auf die mittlerweile erwachsengewordene Jackie. Jackie ist das kleine Mädchen, das er vor dem Polizeimord kennengelernt hat. Er stellt sich ihr vor und Jackie erklärt hysterisch das Jack Stark seit Neujahr 1993 tod ist,  das heißt in der Zeitlinie, wo er im Leichenschrank steckt, bleiben ihm nur noch wenige Tage bis er stirbt. Ein Wettlauf durch die Zeit gegen die Zeit beginnt.

The Jacket ist ein eher düsteres Psychodrama und nicht umbedingt als Familienfilm geeignet. Die anfängliche Handlungslosigkeit wird durch das Gefühls des Nervenkitzeln nach und nach ersetzt.

Fazit:

Ich kann diesen Film mehr als nur Empfehlen, allerdings muss man auch dafür der Typ sein.

PS: Lasst euch nicht vom Trailer abschrecken, der Film ist besser.

The Jacket Trailer

The Jacket Credits

Directed by
John Maybury

Writing Credits
Tom Bleecker (story)
Marc Rocco (story)

Massy Tadjedin (screenplay)

Cast
Adrien Brody – Jack Starks
Keira Knightley – Jackie Price
Kris Kristofferson – Dr. Thomas Becker
Jennifer Jason Leigh – Dr. Beth Lorenson

The Jacket DVD

 

  • Format: Dolby, DTS, PAL, Surround Sound
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Highlight
  • Erscheinungstermin: 23. Februar 2006
  • Produktionsjahr: 2005
  • Spieldauer: 99 Minuten

Fight Club [No imdb tags found] Fight Club (1999) on IMDb

Fight ClubEines Abends hieß es: „Wollen wir Fight Club gucken?“ In meinem Kategorischen Imperativ des Verneinen jeglicher Kampfsportfilme, war ich mehr als abgeneigt. Aber da eine Diskussion inklusive Neuwahl eines Filmes, sich mit „MasterT“ schon mal 3h hinzögern kann, haben wir ihn dann doch geguckt. Und selten lag ich so falsch in meinen Vorurteilen. Die nächsten 139 Minuten haben mein Weltbild bestätigt, zerstört und völlig neu definiert. Ich hatte das Gefühl das ich bis dato anscheinend keinen guten Film gesehen habe und ich wusste, ab jetzt kann es nur noch bergab gehen, der Höhepunkt war bereits erreicht. Filmtechnisch. Natürlich übertreibe ich, aber es ist auch wirklich mein Lieblingsfilm bis heute noch.

Worum geht es überhaupt?

Der Protagonist, dessen Name nicht genannt werden darf, halt nein, das war ein anderer Film. Der Protagonist dessen Name, nicht genannt wird, kann nicht schlafen. Er ist die ganze Zeit wach, aber nie richtig, also geht er zum Arzt. Er will das ihm Schlaftabletten verschrieben werden und unterstützt seine Bitte durch ein: „Ich Leide.“ Doch der Arzt hat nur wenig Mitleid und entgegnet, wenn er wissen will was Leid ist, solle er in eine Krebsselbsthilfegruppe gehen. Gesagt, getan. Schnell findet unserer Protagonist gefallen an der Selbsthilfegruppe und nachdem er sich in Bobs Brüsten, wie sie nur von Steroiden geschaffen werden können, ausweint, kann er  wie ein Baby schlafen. Doch er will mehr und besucht alle Selbsthilfegruppen, die er finden kann.  Wie er selbst feststellt, hören einem die Menschen zu, wenn sie glauben, dass der Gegenüber bald sterben wird und versuchen nicht nur die ganze Zeit selbst zu reden.

Doch eines Tages taucht Marla auf, auch sie besucht alle seine Selbsthilfegruppen. Selbst die Hodenkrebsgruppe bleibt nicht verschont und unser Protagonist ist sich ziemlich sicher, dass Marla gar keine Hoden hat. Wieder kann er nicht schlafen. In ihrer Lüge spiegelt sich seine wieder.

Szenenwechsel. “Man wacht auf dem JFK auf… SFO… LAX… Chicago International… Dallas Fort Worth… BWI… Ostküste… Westküste… Drei Stunden dazu, drei Stunden weg… Das ist dein Leben und es endet Minute für Minute… Man wacht auf dem XY International auf… Wenn man in einer anderen Zeit aufwacht, an einem anderen Ort, könnte man auch als anderer Mensch aufwachen?! Wohin ich auch reise. Überall klitzekleines Leben… Portionierter Zucker… Portionierte Kaffee-Sahne… Eine Kleinstportion Butter… Der Mikrowellen – Cordon Bleu – Bausatz… Shampoo – , – Conditioner – Fläschlein… Einzelne Proben Mundwasser… Winzige Seifenstücke… Die Leute, die ich auf jedem Flug kennen lerne, sind portionierte Freunde… Zwischen Start und Landung verbringen wir unsere gemeinsame Zeit… Und das war’s…” In einem Flugzeug spricht unser Protagonist mit seinem Sitznachbarn, ein kurzes aber einprägsames Gespräch. Beim Verlassen seines Platzes fragt ihn dieser: “Kleine Benimmfrage: Wenn ich vorbei gehe, wende ich Ihnen den Arsch oder den Schritt zu?”  Un d so lernt unser Protagonist Tyler Durden kennen.

Der Film steckt voller Gesellschaftskritik und kleinerer Verspieltheiten, wie das mehrmalige Erscheinen von Tyler Durden während eines Bildes, machen den Film sympathisch. Das Ganze steht natürlich zum Kontext, dass Tyler Durden mal im Kino gearbeitet hat und einzelne Bilder von seinem Penis eingearbeitet hat. Auch am Ende des Films sieht man ganz kurz den Penis. Als Marla und der Protagonist das Restaurant verlassen, sieht man im Hintergrund ein Kino, welches den Film Sieben Jahre in Tibet zeigt, in dem Brad Pitt mitspielt. Beim Abspielen der DVD, erscheint neben dem üblichen Warnhinweisen auch noch ein weiterer, der von Tyler Durden stammen soll. Am Ende steht: „You have been warned … Tyler.“ (Quelle)

Fazit:

Wie bereits erwähnt Fight Club ist mein Lieblingsfilm, also spare ich mir jegliches weitere Lob und bring stattdessen noch ein Filmzitat.

“Was sind wir eigentlich? – Tja, keine Ahnung … Konsumenten?! – So ist es! Wir sind Konsumenten … Wir sind Abfallprodukte der allgemeinen Lifestyle-Obsessionen! Mord, Elend, Verbrechen … Solche Sachen interessieren mich nicht! Mich interessieren vielmehr all die Promi-Magazine … Und Fernsehen … 500 Kanäle … Ein Namensschild auf meiner Unterhose … Aspartame … Viagra … Olestra … – Martha Stuart! – Scheiß auf Martha Stuart! Martha poliert das Messing auf der Titanic … Es geht alles unter, Mann! Was geschissen auf deine … Sofa-Garnitur und auf die Strinege-Streifenmuster! Ich sage: Fühl dich nie vollständig! Ich sage: Schluss mit der Perfektion! Ich sage: Entwickeln wir uns! Lass die Dinge einfach laufen!”

 

Trailer: Fight Club

Fight Club Mitwirkende

Directed by
David Fincher

Writing Credits
Chuck Palahniuk (novel)

Jim Uhls (screenplay)

Cast
Edward Norton – The Narrator
Brad Pitt – Tyler Durden
Helena Bonham Carter – Marla Singer
Meat Loaf – Robert ‚Bob‘ Paulsen

Pixies – Where is my Mind


Fight Club

Fight Club [Blu-ray]

 

  • Format: Letterboxed, Widescreen
  • Sprache: Deutsch (DTS 5.1), Englisch (DTS-HD 5.1)
  • Untertitel: Deutsch
  • Region: Region B/2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 18 Jahren
  • Studio: Twentieth Century Fox
  • Erscheinungstermin: 2. April 2013
  • Produktionsjahr: 1999
  • Spieldauer: 139 Minuten

V for Vendetta V for Vendetta (2005) on IMDb


V for VendettaRemember, remember!
The fifth of November,
The Gunpowder treason and plot;
I know of no reason
Why the Gunpowder treason
Should ever be forgot! …
So lautet ein Kinderreim, der der Pulververschwörung gedenkt.
V for Vendetta beginnt mit der Vorstellung einer Idee und der Person dahinter. Guy Fakwkes (1570-1606) versuchte am 5 November 1605 das englische Volk vom britischen Parlament zu befreien. Doch scheiterte er und wurde gehängt.

England in einer alternativen Zukunft. An der Macht ist eine tyrannisch totalitäre Regierung, die Parallelen zum Naziregime Deutschlands aufweisen. Die Machtergreifung fand mit Hilfe einer Virusattacke statt, die die eigene Regierung inszeniert hat, was die Bevölkerung aber nicht weiß. Der Protagonist, der sich selber nur als „V“ bezeichnet (Hugo Weaving), stellt die Reinkarnation der Idee Guy Fakwkes dar, sprengt das Old Baileys am fünften November in die Luft und kündigt die Sprengung des House of Parlaiment in einem Jahr an.

V, der sich der Regierung widersetzt und durch seine Handlung versucht, die Bevölkerung zum Widerstand zu bewegen, wirkt eher intellektuell und hat zu jeder Gelegenheit ein passendes Zitat. Er selber bezeichnet sich jedoch als Monster: „Was mir angetan wurde war monströs! Und sie haben ein Monster erschaffen.“

Evey (Natalie Portman), die von V auf seinem Weg zur Sprengung des Old Baileys, gerettet und mitgenommen wird, wird im Laufe des Films zu einem immer bedeutsamerem Charakter. Sehr schön kann man beobachten, wie die scheinbar losen Fäden zusammenlaufen und ein Ganzes ergeben.

Aber genug zum Inhalt, wie ich finde einer der besten Filme überhaupt und auf jeden Fall ein Muss, das angeschaut werden sollte.

Produktionsland: USA, England, Deutschland
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2006 (Deutschland)
Länge: 132 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16

V for Vendetta Trailer

V for Vendetta Credits

Regie: James McTeigue
Drehbuch: Andy Wachowski
Lana Wachowski
Produktion: Joel Silver
Grant Hill
Andy Wachowski
Lana Wachowski
Musik: Dario Marianelli
Kamera: Adrian Biddle
Schnitt: Martin Walsh

Besetzung

Natalie Portman: Evey Hammond
Hugo Weaving: V
Stephen Rea: Chief Inspector Eric Finch
John Hurt: Großkanzler Adam Sutler
Stephen Fry: Gordon Deitrich
Rupert Graves: Detective Dominic Stone
Sinéad Cusack: Dr. Delia Surridge
John Standing: Bischof Anthony James Lilliman
Tim Pigott-Smith: Peter Creedy
Natasha Wightman: Valerie Page
Roger Allam: Lewis Prothero
Ben Miles: Roger Dascombe
Clive Ashborn: Guy Fawkes
Guy Henry: Conrad Heyer
Eddie Marsan: Brian Etheridge

V for Vendetta Soundtrack


V for Vendetta Blu-ray

  • Format: Blu-ray
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1), Japanisch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch, Niederländisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch
  • Region: Region B/2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Warner Home Video – DVD
  • Erscheinungstermin: 19. Juni 2008
  • Produktionsjahr: 2006
  • Spieldauer: 132 Minuten