Archiv der Kategorie: Fantasy Filme

Guardians of the Galaxy

Guardians of the Galaxy CoverQuill wird als kleiner Junge, kurz nach dem Tod seiner Mutter, von einem Raumschiff Richtung Weltall teleportiert. Sein Entführer ist der Weltraumpirat Yondu Udonta. Bei ihm wächst Quill weiter auf und wird zu einem Piloten ausgebildet. Das Einzige, was ihm aus seinem alten Leben geblieben ist, ist ein alter Walkman und die Kassette, die ihm seine Mutter damals aufgenommen hat. Durch den Mangel an menschlichen Leitbildern und sein etwas problematisches Verhältnis zu Autoritäten wird aus ihm ebenfalls ein Gesetzloser.

Auf einer Beschaffungsmission stößt Quill auf Widerstand und begegnet im Verlauf seiner Flucht der mysteriösen Gamora. Wenig später kommen noch die Kopfgeldjäger Rocket, ein Waschbärwesen mit einem Faible für Schusswaffen und Groot, ein Baumwesen dazu. Nach einer rasanten Verfolgungsjagd finden die Vier sich im Gefängnis wieder und müssen nun zusammenarbeiten, um die Freiheit wieder zu erlangen und die Belohnung kassieren zu können.

Ein gigantisches Raumschiff mit monströsen Ausmaßen fliegt auf den Planeten zu, ein riesiges Heer an Raumschiffen versucht es an der Landung auf dem Planeten zu hindern, der kleine Waschbär fliegt spektakuläre Manöver und outet sich als richtiger Held. Dazu eine fantastische musikalische Untermalung, die sowieso den ganzen Film stimmig begleitet, doch dann wird die ganze Dramaturgie, alles, was sich in Minuten opulenter Szenerie aufgebaut hat, mit ein paar dummen Worten zerstört. Erinnert man sich heute noch mit einem Schmunzeln an die ikonische Ansprache von Captain America und die Kommandos an den Grünen Giganten „Hulk … Smash“, vergeht mir das Lachen, sobald ich an die flachen und deplatzierten Sprüche in Guardians of the Galaxy denke. Das größte Problem des Films ist, dass er fast schon zwanghaft alles ins lächerliche ziehen zu müssen scheint. Es folgt im Prinzip nur eine Abfolge von Gags, die sämtliche Aspekte des Films völlig untergraben. Es wird gar nicht zugelassen, dass man irgendwo Emotionen aufbauen und mit den Charakteren mitfühlen kann. Selbst als das Überleben einer der Figuren am seidenen Faden hing, wurde nicht auf den obligatorischen Gag verzichtet, sodass selbst da einem die Emotionalität verwehrt blieb.

Dabei hatte der Film den Avengers gegenüber einen wahnsinnig großen Vorteil, denn er konnte zum einen auf den Marvel Hype aufspringen, hatte ebenfalls coole Charaktere, aber man kannte die Figuren eben nicht, zumindest wenn man kein hardcore Comic Fan ist. Dadurch war es nicht wie bei den Avengers so, dass fast jede Figur sein eigenes Franchise hat und dementsprechend auch zur Geltungen kommen muss in dem Ensemble. In Guardians war das alles nicht gegeben. Man hätte frei eine Geschichte erzählen können, die natürlich auch humorvoll sein darf, aber nicht so übermäßig, wie es geschehen ist. Die Story hatte auch Potenzial, der Bösewicht Ronan war ein beängstigender und mächtiger Gegner, aber wie nun letztendlich der Kampf gegen ihn ablief, ist Guardians of the Galaxy in der sprichwörtlichen Nussschale.

Eigentlich hatte ich meine Superheldenhoffnung auf die Guardians of the Galaxy gelegt. Nachdem der Film nun knapp ein Jahr zu sehen ist und ich von unendlich vielen Bekannten gehört habe ich müsse den Film unbedingt gucken, war es doch ein recht enttäuschendes Erlebnis für mich. Nichtsdestotrotz hat der Film unterhalten und ich möchte die Review nicht zu negativ enden lassen, denn das wird dem Film auch nicht gerecht. Guardians of the Galaxy ist für einige Lacher gut, bietet solide Action Szenen und Charaktere, die ich gerne öfter auf der Leinwand/ dem Bildschirm sehen möchte.

Kung Fury


Ein Polizist wird bei einem Einsatz gleichzeitig von einem Blitz getroffen und einer Cobra gebissen. Dadurch wird aus diesem normalen Polizisten Kung Fury, ein übermenschlicher Kung-Fu Meister. Als sich Kung Fury mal wieder eine Standpauke von seinem Lieutenant anhören muss, reicht es ihm und er kündigt. Doch kurz darauf wird die Polizeistation von Adolf Hitler angegriffen. Kung Fury muss in der Zeit zurückreisen ins Nazi Deutschland um Hitler ein für alle Mal auszuschalten, allerdings läuft nicht alles wie geplant.

Wie man an der kurzen Synopsis schon erkennen kann, ist Kung Fury ein Trash Film, aber ein sehr unterhaltsamer. Er fängt den Charme der 80er ein und mit den zahlreichen popkulturellen Anspielungen, kann man ihn als Hommage an diese Zeit betrachten.

Dabei strahlt Kung Fury eine gewissermaßen kindliche Naivität aus. Die Produzenten haben sich ihrer gesamten Fantasie bedient und wie früher auf dem Spielplatz sich komplett in ihrer Welt ausgetobt. Entstanden ist ein harmonisches Zusammenspiel aus lauter Kuriositäten.

Wer die Far Cry 3 Erweiterung Blood Dragon gespielt hat, wird Parallelen entdeckten, nicht zuletzt wegen den Laser Raptoren.

Produktionsland: Schweden
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2015
Länge: 30 Minuten

Regie: David Sandberg
Drehbuch: David Sandberg
Produktion: Linus Andersson, Eleni Young Antonia
Kamera: Martin Gärdemalm, Jonas Ernhill, Mattias Andersson
Schnitt: Nils Moström

A Laser Unicorns Production
In Association with
Lampray

Besetzung

Kung Fury David Sandberg
Adolf Hitler Jorma Taccone
Hacker Man Leopold Nilsson
Dragon Steven Chew
Thor Andreas Cahling
Triceracop Erik Hörnqvist
Barbarianna Eleni Young
Katana Helene Ahlson
Chief Per-Henrik Arvidius
Red Ninja Eos Karlsson
Hoff 9000 David Hasselhoff
Voice Actors
Cobra/Dinomite/Triceracop Frank Sanderson
Katana Yasmina Suhonen
Thor Per-Henrik Arvidius
Police Officer Hannes Sigrell

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro


Spiderman 2 CoverAls Superheld hat man es nicht leicht, in der Stadt herrscht Chaos und Spiderman hat alle Hände voll zu tun. Nicht einmal zu seiner eigenen College Abschlussfeier schafft er es pünktlich. Auch privat hat Peter Parker (Andrew Garfield) Probleme, denn aufgrund eines Versprechens, kann er nicht mit Gwen (Emma Stone) zusammen sein. Sie kommen sich zwar näher, aber er zwingt sich selbst das Versprechen zu halten und ist zunächst gewillt sein persönliches Glück hinten anstehen zu lassen.

Richtig viel Arbeit bekommt Spiderman, als der Oscorp Angestellte Max, bei einem Unfall Macht über Elektrizität bekommt. Max war ein großer Fan von Spiderman, aber als dieser ihm die Show stehlen will, hat er nur noch ein Ziel, die Spinne zu zerquetschen, bzw. zu elektrisieren.

Am Anfang sah noch alles nach einem soliden Superhelden-Film aus, gute Action und ein bisschen Story. Doch sobald Peter Parker zu sehen war, ging es steil bergab. Es fiel mir sowieso schon schwer mich an die „Coolness“ des neuen Spiderman zu gewöhnen, aber Garfield treibt es einfach als Peter zu weit. Die meiste Zeit dieses verschmitzte Grinsen auf den Lippen, da kann man ihn einfach nicht mehr ernst nehmen. Auch Situationen, die bedrohlich wirken, nimmt er jegliche Spannung, indem er alles zu einem großen Witz macht. Das mag zu dem neuen Spiderman passen, nimmt aber natürlich auch dem Zuschauer das Gefühl, dass hier eine Bedrohung vorliegt.

Peter und Gwen

Das Gefühl etwas unglaubliches dummes gesehen zu haben, überkommt mich, nach Dialogen zwischen Peter und Gwen. Der Versuch hier Komik zu erzeugen schlägt genauso kläglich fehl, wie der hier tiefe in den Film zu bringen, denn zwischen den Beiden fehlt es einfach komplett an Chemie. Man könnte sagen „Bäcker bleib bei deinen leisten“ und nirgends hätte der Spruch besser gepasst als bei Spiderman 2. Die Action Szenen sind teils atemberaubend. Unglaubliche Shots, die kreativ sind, die frisch sind und die einfach Spaß machen, da würde ich sogar über die sehr schwachen CGI Effekte hinwegsehen. Alles an Verfolgungsjagden ist auch erstklassig inszeniert und das man darauf gesetzt hat, die Kollisionen real zu filmen, anstatt alles am Computer zu erzeugen, war eine gute Entscheidung. Dem gegenüber steht eine mittelmäßige Story,  wirklich grauenhafte Dialoge und vor allem ein furchtbarer Peter Parker. Das Negative nimmt dann leider auch noch einen Großteil der Zeit ein.

SpideyEs ist noch nicht einmal die gesamte Story die mies ist, alles um Elektro ist zwar ausbaufähig, aber an sich interessant. Er wirkt sehr bedrohlich und hat dadurch allein schon Potenzial. Man hätte einfach den Fokus auf ihn legen sollen, den Charakter des Max etwas mehr ausbauen und man hätte einen soliden Superheldenfilm geschaffen. Nichts Bahnbrechendes, aber es hätte gereicht. Aber The Amazing Spiderman will einfach mehr sein, er will etwas sein, was er nicht ist.

Es ist nicht nur das Andrew Garfield nicht als Peter Parker überzeugt, er hat auch noch eine unfassbar hohe Screenplay Zeit als dieser. Das mag bei einigen Superhelden Filmen funktionieren, doch dafür muss man sich um den Charakter sorgen, ihn mögen, doch diesen Peter Parker kann man nicht mögen. Er ist creepy, er ist ein Stalker und vor allem ist er ein Arschloch. Dabei kann man auch nicht die ganze Schuld an Andrew Garfield abstreifen, der zwar in meinen Augen schon die denkbar schlechteste Wahl für Spiderman darstellt, aber dazu auch sehr schwach als Charakter geschrieben ist. Das Problem mit den Storysträngen erstreckt sich sogar bis zu den Action Szenen. Es reicht nicht, dass Spiderman mit Elektro einen mächtigen Gegner hat, nein, es muss auch noch das Krankenhaus von May, und warum auch immer ein Flugzeug, das durch die Dunkelheit auf Kollisionskurs ist, gezeigt werden.

Spiderman und Max

„The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ hätte wirklich ein solider Superheldenfilm sein können, aber man wollte einfach viel zu viel und hat in allen Belangen versagt. Die Actionszenen waren zwar schön anzusehen, aber auch alles andere als perfekt, dank ziemlich schwacher CGI. Es werden zu viele unnütze Handlungsstränge erzählt, die dem Film vermutlich Tiefe verleihen sollten, aber dadurch wurde viel zu sehr der Fokus auf Peter Parker gelegt, der leider die größte Schwäche des Films ist.


Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2014
Länge: 142 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12

Regie: Marc Webb
Drehbuch: Alex Kurtzman, Roberto Orci,
Jeff Pinkner
Produktion: Avi Arad,
Matthew Tolmach
Musik: Hans Zimmer & The Magnificent Six:
Michael Enzinger, Junkie XL, Andrew Kawczynski
Johnny Marr, Steve Mazzaro, Pharrell Williams
Kamera: Dan Mindel
Schnitt: Pietro Scalia
Elliot Graham

Besetzung
Andrew Garfield – Peter Parker/Spider-Man; Emma Stone – Gwen Stacy; Jamie Foxx – Max Dillon/Electro; Dane DeHaan – Harry Osborn/Green Goblin; Campbell Scott – Richard Parker; Embeth Davidtz – Mary Parker; Colm Feore – Donald Menken; Paul Giamatti – Alexei Sytschewitsch/Rhino; Sally Field – May Parker; Chris Cooper – Norman Osborn; Marton Csokas – Dr. Kafka;

Cinderella

CinderellaNachdem Ellas Vater stirbt, übernimmt ihre Stiefmutter den Hof ihres Vaters und Ella wird zum Dienstmädchen degradiert. Missgünstig nennen sie ihre Stiefschwestern von dort an Cinderella (Aschenputtel). Jedoch  trifft sie eines Tages einen jungen Mann im Wald und hält ihn für einen Lehrling im Palast. Als wenig später der Prinz alle Frauen des Landes zum Ball einlädt, freut sich Ella, eine Chance zu bekommen, den jungen Mann eventuell wieder zu sehen. Was ihr ihre Stiefmutter verbietet. Wird Cinderella ihren Traumprinzen finden und vor allem wird er dann mit einem gläsernen Schuh durchs Land ziehen und Cinderella suchen und finden? Ach klar wird er das, ist doch Walt Disneys Cinderella.

Fazit:

Die Geschichte ist eigentlich klar, es gibt von keine großen Abweichungen von der originalen Story. Allerdings ist die Umsetzung sehr gelungen und auch optisch ein Augenschmaus.

Cinderella Trailer

Cinderella Soundtrack

  • Audio CD (13. März 2015)
  • Anzahl Disks/Tonträger: 1
  • Format: Soundtrack
  • Label: Walt Disney Records (Universal Music)

 

 

Cinderella Blu-ray

 

  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
  • Studio: Walt Disney
  • Erscheinungstermin: 27. August 2015
  • Spieldauer: 105 Minuten

 

Seventh Son – Der siebte Sohn

Der siebte SohnIn „Der siebte Sohn“ geht es um den Hexenjäger Meister Gregory, eins war er jung und verliebte sich in eine Hexe, doch sie wandte sich der Finsternis zu. Gefühlsgesteuert besiegt er sie zwar, aber brachte es nicht übers Herz sie zu töten. Viele Jahre später kam die Zeit des Blutmondes näher und lässt alle Hexen stärker werden, so auch Mutter Malkin. Sie kann sich befreien und sucht ihren ehemaligen Geliebten auf. Bei diesem Aufeinandertreffen stirbt der Lehrling des Meisters Gregory.
Der siebte Sohn
Thomas ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes und sozusagen dafür vorgesehen ein Hexenjäger zu werden und bei Meister Gregory ist auch gerade ein Lehrstuhl freigeworden. Wissbegierig auf der einen Seite und rebellisch auf der anderen, folgt Thomas seinem neuem Meister, doch haben sie kaum Zeit ihn vorzubereiten, der Blutmond steht kurz bevor. Als Gipfel des Ganzen verliebt auch Thomas sich in eine Hexe. Werden sie Mutter Malkin besiegen können, bevor sie mit der Kraft des Blutmondes das Land ins Chaos stürzen kann?
Der siebte Sohn
Der siebte SohnEin aufwendiges Fantasyabenteuer dessen Spezialeffekte sich sehen lassen können. Sergei Bodrov macht der russischen Regisseurskunst alle Ehre.

Fazit:

Ein solider Fantasyfilm, den man sich guten Gewissens angucken kann.

Der siebte Sohn Trailer

 

Seventh Son [3D Blu-ray]

 

  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Universal Pictures Germany GmbH
  • Erscheinungstermin: 30. Dezember 2015
  • Produktionsjahr: 2015
  • Spieldauer: 102 Minuten

 

Into the Woods Into the Woods (2014) on IMDb

Into the Woods„Es war einmal in einem weit entfernten Reich, ein kleines Dörfchen am Waldrand und in diesem Dörfchen lebten ein Mädchen, ein unbekümmerter Junge und ein kinderloser Bäcker mit seiner Frau. Die Eltern des armen Mädchen waren Tod und nun wohnte sie bei ihrer Stiefmutter …“

Ja, die Charaktere aus „Into the Woods“ werden dem einen oder anderen bekannt vorkommen, genauso wie ihre Sidestorys, doch wird insgesamt eine Neue erzählt.

Der kinderlose Bäcker wohnt neben einer Hexe und da die Hexe irgendwann mal sauer auf den Bäckersvater war, verfluchte sie das Haus. Es war dem Bäcker unmöglich jemals Kinder zu zeugen. Doch für die Sünden des Vaters sollte der arme Bäcker nicht leiden und so beschloss die Hexe aus Mitleid und Eigennutz, dem Bäcker und sich zu helfen. Sie gab ihm die Aufgabe 4 Sachen innerhalb 3 Tagen zu besorgen, z.B. den blutroten Umhang von Rotkäppchen. Und so begaben sich der Schmied und seine Frau auf die Suche.

Neben der Hauptstory werden immer wieder kleine Nebengeschichten erzählt, sie fließen fast unbemerkt in die Hauptstory mit ein und ergeben ein Ganzes, als hätten sie einzeln nie einen Sinn ergeben. Das Ganze ist wirklich gut miteinander verarbeitet worden. Anfangs hab ich auch gedacht, das andauernde Herumgesinge würde mich stören. Gut hat es insgesamt trotzdem, aber manchmal war es auch echt witzig, was sie gesungen haben und der Dramagesang der Hexe relativ am Ende war ganz gut gemacht.

Richtig gut an dem Film fand ich das Walt Disney sich hier auch ein bisschen selbst auf die Schippe nimmt und garnicht so ernst ist, z.B. der Prinz probiert dem Mädchen den Schuh an, er passt, er hat seine Prinzessin gefunden. Darauf erzählt der allwissende Erzähler, das die Vögel sich der fiesen Stiefmutter annehmen und was darf er auf keinen Fall sagen oder womit rechnet der konservative Walt Disney Besucher gewiss nicht, das es der allwissende Erzähler gleich sagt: „Und pickten Ihr die Augen aus.“ Aber genau das hat er gesagt. An einer anderen Stelle posen und protzen die beiden Prinzen um die Wette, bei einem Liedchen, zeigen immer mehr Brust, das es nur noch satirisch gemeint sein kann.

Fazit:

Lustiger und unterhaltsamer Film, ich persönlich mag den Gesang nicht so, aber selbst der hat lustige Lyrik teilweise.Into the Woods (2014) on IMDb

 

Into the Woods Trailer

 

Into the Woods DVD

 

  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
  • Studio: Walt Disney
  • Erscheinungstermin: 25. Juni 2015
  • Spieldauer: 125 Minuten

 

Terry Pratchett’s Going Postal

Going PostalTerry Pratchett ist ein britischer Fantasy-Romanautor, von ihm stammt der Scheibenweltepos.

In Going Postal geht es um den Betrüger Feucht von Lipwig, nie gewaltätig, hat er doch die eine oder andere Seele in den Ruin und Freitod getrieben. Sein Urteil lautet: Erhängen durch den Strick und so kommt es, dass unser Held bereits am Anfang den Göttern abschwört, die ihn nicht finden können. Bereits gehängt, erwacht Feucht von Lipwig wieder völlig verwundert und stellt fest, dass der Patrizier, der Herrscher von Ankh-Morpork, etwas von ihm möchte und daher seine Hinrichtung getürkt hat. Froh das er noch lebt,Going Postal aber eher widerwillig, dass er sich was diktieren lässt, verlässt er den Patrizier mit einem Golem im Nacken, der ihn überwacht und überall aufspüren kann. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch, macht er sich auch an die ihm übertragene Aufgabe, als neuer Postmeister die Poststelle von Ankh-Morpork zu leiten. Doch die Poststelle ist verflucht und nicht umsonst seit 20 Jahren unbesetzt. Hinzukommt das die Post seit 20 Jahre Briefe stappelt, anstatt sie auszuliefern. Im Angesicht des Todes bei scheitern oder aufgabe, macht sich Feucht von Lipwig an die Arbeit und stellt sich als regelrechtes Talent heraus. Doch die skrupelose Konkurenz gefällt garnicht was Feucht von Lipwig da aufbaut und verflucht ist er auch immer noch. Wird Feucht, alle Hindernisse meistern, wird er die Frau bekommen in die er sich verliebt hat und werden die Golems eine angemessene Lohnerhöhung erhalten. Wir werden sehen.
Going PostalTerry Pratchett stellt mal wieder unsere Gesellschaftsprobleme aus einem anderen Blickwinkel da und lässt sie völig skuril erscheinen. Ein gelungenes, leicht satirisches Fantasyabenteuer à la Terry Pratchett.

 

 

Going Postal

Fazit:

Scheibenweltepos ist ein Muss.

 

 

Terry Pratchett’s Going Postal Trailer

 

Terry Pratchett’s Going Postal (2 Disc Set)

 

  • Format: Dolby, PAL, Surround Sound, Widescreen
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • Anzahl Disks: 2
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: KSM GmbH
  • Erscheinungstermin: 15. November 2010
  • Produktionsjahr: 2010
  • Spieldauer: 185 Minuten

 

Black Butler

Black Butler
Es ist das Jahr 2040, Ost und West sind in verschiedene aristokratische Systeme geteilt. In dieser Welt lebt die junge Shiori, deren Eltern auf grausame Art ermordet worden sind. Sie war damals noch ein Kind, doch seit diesem Tag durstet sie nach Rache für die Ermordung ihrer Eltern. Problematisch ist nur, da sie ein Mädchen ist, hat sie in dieser aristokratischen Welt kein Recht, das Erbe ihrer Eltern anzutreten. Sie taucht unter und erst 2 Wochen später, nachdem sie ein Packt mit dem Teufel geschlossen hat, kehrt sie als Junge verkleidet zurück. Sie tritt als ein unehelicher Sohn das Erbe an, doch ihr eigentliches Ziel bleibt die Rache. Um dieses zu erreichen hat sie ihre Seele dem Teufel versprochen, der sie seit dem in der Form eines Butlers begleitet und schützen muss bis sie ihr Ziel erreicht. Völlig skrupellos und elegant erfüllt er die Wünsche seines neuen Herren. Beobachtet die Menschen und ergötzt sich an ihrem Leid und ihrer Dummheit.

Shiori ist jetzt 17 und zusammen mit ihrer Tante leitet sie das Imperium, das ihr Vater ihr vermacht hat. Außerdem erbte sie auch den Posten ihres Vaters, den Wachhund der Königin und als jener hat sie gewisse Pflichten. Infolge dessen untersucht Shiori eine mysteriöse Mordserie, die von äu­ßerst schnell mumifizierten Menschen handelt und gerät zufällig auf die Spur der Mörder ihrer Eltern. Wird sie die Mörder finden und sich an ihnen rächen?

Fazit:

Einer der besten Animeverfilmung, die ich bis jetzt gesehen habe. Auch wenn ich den Anime nicht geguckt habe oder gerade deswegen, hat mir die Geschichte gefallen. Nettes Fantasydrama mit ein bisschen Action.

 

Black Butler Trailer

 

Black Butler (Special Edition im Digipak mit Schuber u. Goldprägung + 16 seitiges Booklet) [DVD + Blu-ray]

 

  • Format: Dolby, DTS, PAL
  • Sprache: Deutsch, Japanisch
  • Untertitel: Deutsch
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.78:1
  • Anzahl Disks: 2
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Tiberius Film
  • Erscheinungstermin: 7. August 2014
  • Produktionsjahr: 2014
  • Spieldauer: 115 Minuten

 

Re-Cycle


Re-CycleIn Re-Cycle geht es um eine Schriftstellerin, die in einer Schaffenskrise steckt. Während ihr alter Bestseller Roman gerade verfilmt wurde, will ihr der Neue nicht so recht gelingen. Er heißt Re-Cycle und es soll um Geister gehen. Neben der Schaffenskrise kommt auch noch ihr Exfreund aus Amerika zurück und auch das belastet sie auch noch zusätzlich.

Doch das sind nicht ihre einzigen Probleme, da sie mittlerweile das Gefühl hat, das die Geister, die sie rief, sie einholen. Immer mehr wird das was sie schreibt und wieder verwirft zur Realität, bis sie gänzlich ganz gefangen ist in ihrer obskuren Fantasywelt. Doch worauf sie da trifft, übersteigt selbst ihr Vorstellungsvermögen (fast).

Fazit:

Ein sehr bizarrer, chinesischer Film über Realität. Vergleichbar wäre der Film wohl mit the Cell (kranke Welt), Mirrowmask (bizarre Welt mit Aufgaben) oder Pan´s Labyrinth (Düster und kleines Mädchen löst Aufgaben). Ein bisschen hat der Film von fast allem, von Drama, ein bisschen von Horror, ein bisschen von Mystery und natürlich Fantasyelemente sind vorhanden. Wer düstere Fantasyfilme mag, der wird mit Re-Cycle gut unterhalten, auch wenn ich denke, man hätte insgesamt noch mehr daraus machen können.

 

Re-Cycle Trailer

 

 

Re-Cycle DVD

 

  • Format: Dolby, PAL, Surround Sound
  • Sprache: Kantonesisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1)
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Splendid Film/WVG
  • Erscheinungstermin: 28. September 2007
  • Produktionsjahr: 2007
  • Spieldauer: 101 Minuten

Terry Pratchett’s – The Color of Magic The Color of Magic (2008) on IMDb

Terry Pratchett ist ein britischer Fantasy-Romanautor, von ihm stammt der Scheibenweltepos.

In The Color of Magic bekommt die Scheibenwelt ihren ersten Touristen vom Gegengewichtkontinent und dieser stellt sich anfangs ziemlich dumm an. Naiv, gutgläubig trottet er durch die gefährliche Welt von Ankh-Morpor, gefolgt von einer riesigen Truhe randvoll mit Gold gefüllt. Schnell finden sich auch ein paar zwielichtige Gestalten, die ihn gerne umbringen würden. Doch zu seinem Glück trifft er auf den wohl unfähigsten Zauberer Rincewind, den die Scheibenwelt bis dato gesehen hat. Auch Rincewind will verschwinden, nachdem er die ersten paar Goldmünzen in seinen Händen hält, doch befiehlt ihm der Patrizier, der Herrscher von Ankh-Morpork, auf den Touristen aufzupassen, andernfalls droht ihm der Tod.

Betrübt kehrt er zu Zweiblum zurück, der gerade mitten in einer Kneipenschlägerei steckt, wer ihn töten und berauben darf. Die beiden entkommen und die Kneipe und somit die Stadt fängt Feuer. So beginnt die Odyssee des wohl sehr ungleichen Paares. Eine Geschichte über Freundschaft, Drachen, Zauberschwerter, Jungfrauen in Not, Magier und Zauberei. Und natürlich Astrozoologen. Was sind Astrozoologen, Naja das Äquivalent wäre wohl Astronaut. Sie begeben sich über den Rand der Scheibenwelt und versuchen das Geschlecht der Schildkröte auszumachen.

Terry Pratchett spielt mit den uns wohl bekannten Fantasycharakteristiken und doch ist alles ein bisschen anders.

Fazit:

Scheibenweltepos ist ein Muss.

 

The Color of Magic – Die Reise des Zauberers Trailer

The Color of Magic Credits

Directed by
Vadim Jean

Writing Credits
Vadim Jean (written by)
Terry Pratchett (novels „The Colour of Magic“ & „The Light Fantastic“)

Cast
David Jason – Rincewind
Sean Astin – Twoflower
Tim Curry – Trymon
Jeremy Irons – Patrician

Terry Pratchett’s – The Color of Magic [DVD]

 

  • Format: Dolby, PAL, Surround Sound
  • Sprache: German (Dolby Digital 5.1), English (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch
  • Region: Region 2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Ages 6 and over
  • Studio: Euro Video
  • Erscheinungstermin: 9. Oktober 2008
  • Produktionsjahr: 2008
  • Spieldauer: 180 Minuten